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CDU-Bundestagsfraktion fordert Polizeiarbeit gegen Wölfe

Wolf
Ein Wolf läuft durch einen Wald.

Die CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag hat sich für den Abschuss von Wölfen im Freistaat ausgesprochen. «Lager ist sicher. Was nicht mehr sicher ist, ist die Akzeptanz in der ländlichen Bevölkerung. Wir wollen Wölfe nicht ausrotten, aber zur Proportion zurückkehren“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Georg-Ludwig von Breitenbuch am Dienstag. Wölfe genießen einen Schutzstatus, der aufgrund ihrer Populationsgröße nicht mehr benötigt wird „Das Schutzniveau von Wölfen muss leicht gesenkt werden, damit die Jagd stattfinden kann. „Der Wolfsartenschutz muss endlich zur Normalität zurückkehren.

Die CDU hat ein Positionspapier mit dem Titel „Wölfe sind keine Plüschtiere“ verabschiedet, das zehn Punkte auflistet. Unter anderem soll die Bestandsregulierung Teil politischer Überlegungen sein. „Vor dem Hintergrund einer deutlich geringeren Wolfsdichte als in der Oberlausitz und in Sachsen muss sich das Wolfsmanagement in Sachsen darauf konzentrieren, die Bedürfnisse der Landnutzer zu lindern und ihre Interessen zu wahren.“ „Gruppenmanagement“ schafft rechtliche Voraussetzungen. “Jährliche Wolfsentfernungsraten müssen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.”

Der Forderungskatalog richtet sich vor allem an das von den Grünen geführte Umweltministerium, das auch für die Forstwirtschaft in Sachsen zuständig ist.

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