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'Caveman'-Schauspieler Moritz Bleibtru: Kein Problem für Sammler

Moritz Bleibtreu
Die Schauspieler Moritz Bleibtreu und Laura Tonk.

Moritz Bleibtreu legt in einer Beziehung großen Wert auf einen offenen und ehrlichen Umgang mit Themen. „Wenn es wehtut, sollte man immer Aua sagen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in München zum Start des Kinofilms „Caveman“. „Reden Sie nicht darüber, nennen Sie nichts, das ist immer schlecht.“ Manche Leute neigen dazu, zuerst alles zu sammeln. “Dann wurden alle Fragen auf einen Schlag weggeworfen. Du dachtest, es gäbe eine, und dann waren es 40.” Der 51-Jährige hielt das für ein großes Problem.

Der Schauspieler, der im Sommer seine Freundin Saskia de Tschaschell geheiratet hat, hat zwar kein Allheilmittel für eine gute Beziehung, aber einen guten Rat: „Sei zuerst nett zu dir selbst. Du musst dich umarmen Liebe an andere weiterzugeben und für sie da zu sein. »

In der Komödie Caveman reflektiert Bleibtreu in seinem ersten Film über einen angehenden Komiker, Bobby, über seine Beziehung zu seiner Frau Grace. Laudias ( Laura Tonke) Beziehungsschein und ein großer Streit mit seiner Frau vor nicht allzu langer Zeit. Bobby zieht einige Weisheit aus seinen Gesprächen mit dem Höhlenmenschen, seinem steinzeitlichen Alter Ego, der gelegentlich in die Welt der Höhlenmenschen eintaucht. Es beinhaltet auch die Spaltung des Menschen in Jäger und Sammler und Rollenzuweisungen.

«Seit der Antike dominiert immer das männliche Verhalten (in Anführungszeichen). Frauen stehen immer auf der anderen Seite”, sagte Bleibtreu. Das ist der große Unterschied zwischen den beiden. Frauen sollten sich immer wieder neu erfinden und sich ganz anders definieren als Männer. „Es fängt gerade erst an zu explodieren, was gut so ist! Wir werden sehen, wohin es führt.“

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