zum Inhalt

Caritas Breisgau-Hochschwarzwald: Im Umstrukturierungsprozess

Caritas
Ein Schild hängt an einer Regionalstelle der Caritas.

Der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald gab an, dass eine Sanierung erforderlich sei. Der Verein gab am Donnerstag in Freiburg bekannt, dass man auf einen selbstgesteuerten Sanierungsprozess setzen werde. Die gesamte Pflegebranche steht unter Druck. Regionale Caritasverbände sind durch den Ausbau der Altenpflegekapazitäten seit 2015 besonders gefährdet. Wie der Sprecher auf Nachfrage erklärte, sei der Verein nicht ernsthaft in Gefahr.

In der Erklärung hieß es, dass in den nächsten Monaten ein Umstrukturierungsplan ausgearbeitet werde. „Umfang und Qualität der Betreuung und Betreuung sind keine Grenzen gesetzt“, versichert Geschäftsführer Hans-Georg Liegener, der seit letztem Monat die Leitung innehat. Der Verein ist ein wichtiger Anbieter ambulanter und stationärer Pflegedienste in der Region Südbaden.

„Die Betreuung und Betreuung der Bewohner der Pflegeheime sowie aller weiteren sozialen Dienste der Caritas liegt in der Verantwortung der Patienten selbst – und wird im Rahmen des eingeleiteten Umstrukturierungsprozesses gemanagt.“ sowie die Vergütung der Mitarbeiter“, sagt das neue Vorstandsmitglied Dirk Pehl (Rechtsanwalt für Insolvenz und Sanierung), laut Mitteilung.

Es gibt rund 800 hauptamtliche Mitarbeiter und mehr als 400 ehrenamtliche Mitarbeiter, sagte der Sprecher Die Situation hat keine Auswirkungen auf die Pflege oder andere Leistungen des Vereins. Gebühren. Hausbewohner und ihre Angehörigen sollten über die Situation informiert werden, berichtete der Verein.

Den Angaben zufolge wurde die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt Beim Gericht eingereicht worden. Es gibt einen vom Gericht bestellten Interimsverwalter. Der Verein machte im Juli bereits Schlagzeilen: Die Polizei durchsuchte mehrere Objekte und beschlagnahmte Dokumente wegen des Verdachts auf Rechnungsbetrug. Der regionale Caritasverband kritisierte die Aktion damals als „eindeutig“. unverhältnismäßig”.

Kommentare

Aktuelles