In diesem Jahr hat der Cannstatter Wasen erstmals eine besondere Anlaufstelle für Frauen und Mädchen in kritischen Situationen eingerichtet. Projektleiterin Franziska Haase-Flaig sagte, „Wasenbuoy“ solle Frauen während des Festivals einen Platz zum Ausruhen bieten. Bisher gute Resonanz. „Tatsächlich bekommen wir durchweg positive Rückmeldungen.“
Hinter dem Projekt steht die Abteilung Kriminalprävention und Gleichstellung der Stadt Stuttgart. Sie wollten einen Rückzugsort für Frauen und Mädchen zum Durchatmen während des Volksfestes schaffen. Egal, ob eine Frau ihr Handy aufladen muss oder angegriffen wird: Wenn sie Bedenken hat, kann sie sich an „Wasenboje“ wenden. Es sei immer wichtig, sagte Haas-Flag: „Wir machen nichts, was Frauen nicht tun wollen.“ Frauen würden bei jedem Schritt thematisiert.