zum Inhalt
BerlinVerkehrZug

BVG plant, die Preise zu erhöhen

BVG plant, die Preise zu erhöhen

Anzeichen dafür, dass die BVG die Preise erhöhen möchte, sind offensichtlich. Die Senatorin für Mobilität, Manja Schröder (CDU), bestätigte dies gegenüber der Berliner Zeitung.

Dann wird der Preis für eine Einzelfahrkarte AB wahrscheinlich um 30 Cent auf 3,50 Euro steigen, und Monatskarten werden auch erheblich teurer sein. Bei monatlicher Zahlung könnte die Umweltkarte AB die 70-Euro-Marke überschreiten und von 66,90 auf 71,40 Euro steigen.

Die BVG plant Preiserhöhungen, aber der Zeitpunkt ist noch unklar

Das Angebot der BVG ist deutlich teurer als ein 49-Euro-Ticket.

Aus diesem Grund sind teurere Abonnements kaum gefragt. Dies behauptet die Berliner Zeitung.

Konkret handelt es sich um ein Jahresabonnement der BVG mit einmaliger Zahlung. Auch andere Angebote des Unternehmens werden geprüft. Die Berliner Zeitung beruft sich auf Insider in der Branche.

Es wird auch darüber nachgedacht, das VBB 65+ Abonnement abzuschaffen. Dieses Abonnement für ältere Menschen kostet mindestens 53 Euro pro Monat mehr als das Deutschlandticket, ist aber nur in Berlin und Brandenburg gültig.

BVG plant, die Preise zu erhöhen. Foto: Jivee Blau, CC BY-SA 4.0 / Wikimedia Commons

Die übrigen Bedingungen sind gleich

Beide Tickets gelten nur für eine Person, in Berlin und Brandenburg kann man einen Hund kostenlos mitnehmen, und ein zweiter Passagier kann nicht kostenlos mitfahren.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass das VBB-Ticket die Nutzung einiger Fernverkehrszüge in der Region ermöglicht, während das Deutschlandticket dies nicht tut. Umweltkarten werden wahrscheinlich weiterhin verfügbar sein.

BVG-Kunden dürfen abends und an Wochenenden Passagiere mitnehmen. Im Fall des Deutschlandtickets ist dies ausdrücklich untersagt. Die Berliner Zeitung zitiert den Geschäftsführer des örtlichen Verkehrsunternehmens, dessen Name nicht genannt wird. Seiner Meinung nach besteht das Hauptziel darin, die Tarife anzupassen.

Der Hauptgrund für die Preiserhöhung sind in erster Linie steigende Personalkosten und Materialkosten. Das letzte Wort liegt beim Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), dessen Sitzung im September stattfinden wird.

Es ist noch unklar, wann die Preiserhöhung stattfinden wird.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles