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Bürgermeister: 500 Asylsuchende sind zu vielen für Dabel

In der Gemeinde Dabel, mit einer Bevölkerung von 1370, soll ein Flüchtlingehe Scotten mit 500 Plätzen errichtet werden. Der Widerstand ist stark. Ein kleineres Unterkunftsprojekt wäre für den Bürgermeister kein Problem.

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In der Gemeinde Dabel, mit einer Bevölkerung von 1370 Personen, gibt es Widerstand gegen ein geplantes Asylanlage für 500 Personen.

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Das 1.370-Bewohner-Gemeinde Dabel wehrt sich gegen die Pläne des Ludwigslust-Parchim-Kreises, in den Randlagen der Stadt alte Kasernen für 500 Flüchtlinge unterzubringen. Der Bürgermeister Jörg Neumann verkündete bei einer Pressekonferenz in Schwerin, dass die Gemeinde ein Einwendungsklagen gegen den Baubewilligungsschein eingereicht hat. Die Einwendung richtet sich gegen die Tatsache, dass der Kreis die Einwilligung der Gemeinde für das Projekt ersetzt. Dabel hatte zuvor die Einwilligung verweigert, so erklärte der Bürgermeister.

Das Kasernengelände ist eine industrielle Gewerbezone

Der Bürgermeister Neumann betonte, dass die Gemeinde 500 Menschen mit ihrer Infrastruktur nicht aufnehmen und integrieren könne. "Wir hätten plötzlich eine Drittelmehrheit an Einwohnern." Die Einwohner fürchteten, dass ihr Leben signifikant gestört würde. Zudem ist das Kasernengelände heute eine industrielle Gewerbezone, so dass niemand dort leben kann.

Die Gemeinde ist bereit, Flüchtlinge aufzunehmen, betonte der Bürgermeister. Dies wurde während der Flüchtlingswelle aus Syrien 2015 deutlich. Etwa 60 Menschen fanden in Dabel Unterkunft, von denen zwei heute noch bei Handwerkern in der Stadt arbeiten. "Sie sind da und gehören dazu."

Bürgermeister: Kleine Unterkunft kein Problem

Der Bürgermeister Neumann betonte, dass der Protest in Dabel nicht gegen Flüchtlinge gerichtet ist, "sondern gegen das Mechanismus, dass es einfach eine Zuweisung gibt und dass 500 Menschen dort untergebracht werden sollen." Der Ludwigslust-Parchim-Kreis plant, das Unterkunftsprojekt ab dem Beginn des nächsten Jahres in Betrieb zu nehmen, wie der Bürgermeister ausdrückte.

Dabel ist nicht die erste Stadt, in der es Proteste gibt, wenn große Flüchtlingsunterkünfte in kleinen Städten geplant werden. Im Upahl (Landkreis Nordwestmecklenburg) wurde die Kapazität geplanter 400 Unterkunftsplätze auf 250 Plätze reduziert. Neue Kritik entstand dort, weil es zunächst versprochen wurde, dass das Containerdorf nur für ein Jahr in Betrieb bleiben würde. Das Unterkunftsprojekt, das im Oktober 2023 in Betrieb genommen wurde, ist jetzt geplant, bis zum Sommer 2025 in Betrieb zu bleiben.

Der Ludwigslust-Parchim-Kreis liegt in Mecklenburg-Vorpommern, wo sich die Kontroverse über die Unterbringung von 500 Asylsuchenden in alten Kasernen in Dabel erhebt. Trotz ihrer Einwendung gegen den Baubewilligungsschein hatte Dabel ursprünglich die Absicht gehabt, einige Flüchtlinge während der syrische Flüchtlingskrise 2015 zu beherbergen, die etwa 60 Menschen unterstützten, die heute in der Gemeinde leben und der lokalen Gesellschaft beitragen. Der Bürgermeister Jörg Neumann erklärte, dass die Sorge der Gemeinde nicht gegen Flüchtlinge gerichtet ist, sondern gegen die gezwungene Zuweisung des großen Flüchtlingsunterkunfts, das die Leben der aktuellen Bewohner signifikant stört und Herausforderungen für die Stadtverwaltung bietet, da das Kasernengelände heute eine industrielle Gewerbezone ist.

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