Das Bundesforschungsministerium fördert über drei Jahre 1,28 Millionen Euro für den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheitsforschung in Dresden. Nach Informationen vom Freitag will eine Nachwuchsgruppe der Technischen Universität (TU) und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) innovative Verfahren in der Reaktorsicherheitsforschung und im Brennstoffmonitoring weiterentwickeln.
Fokus umfasst auch die Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente. In Ermangelung eines Endlagers in Deutschland mussten hochradioaktive Abfälle mehr als 50 Jahre lang in Transport- und Lagerfässern zwischengelagert werden. Allerdings gibt es laut dem Forscherteam keine gesicherten Erkenntnisse darüber, dass die Brennelemente intakt und unverändert bleiben. Dies ist auch für das spätere Nachfüllen des letzten Eimers unerlässlich.