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Bundesrat genehmigt Energiepreisbremse

Der Bundesrat hat der Energiepreisbremse zugestimmt. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte vor dem Landtag, die Preiserhöhungen drohten eine soziale Krise auszulösen – der Deckel gebe den Bürgern nun Zuversicht, ihre Rechnungen auch in Zukunft bezahlen zu können. Der Staat steht auf der Seite der Bürger. Der Bundestag hat am Donnerstag die Energiepreisbremse verabschiedet.

Die Preisbremsen für Strom und Erdgas sollen Verbraucher und Unternehmen vor starken Preiserhöhungen schützen. Für Privathaushalte und KMU gelten die Bremsen ab März, rückwirkende Erleichterungen sind für Januar und Februar geplant.

Premierminister drängen erleichtert zur Schließung der „Winterlücke“. Weil sagte, er sei froh, dass es einen konsequenten Weg zur Linderung gebe. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wuster (CDU) kritisierte jedoch, dass die „Rechtslücke“ bei Öl und Pellets nicht ausreichend gefüllt sei.

Mieter haben das Recht, Nebenkosten durch Preisbremsen zu senken, wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Zanda Martens in der “Bild” feststellte. Daher muss der Mieter vom Vermieter sofortige Entlastung erwirken und kann die vom Vermieter angeordnete Herabsetzung der Betriebskostenvorauszahlung selbstständig umsetzen. „Vermieter sind verpflichtet zu melden, um wie viel sich die Nebenkostenpauschale reduziert.“ Diesen Betrag können Mieter dann bei der Mietüberweisung ab März einfach weglassen

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