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Bundespolizei findet Flüchtlinge in Transporter: 20 Kinder

Bundespolizei
Polizisten der Bundespolizei mit ihren Helmen.

Die sächsische Bundespolizei hat erneut illegale Einwanderer aufgedeckt: 49 Menschen, darunter 20 Kinder, waren bei hohen Außentemperaturen mehrere Stunden lang in einem Transporter eingesperrt. Das sagte ein Sprecher der Bundespolizei Ebersbach am Mittwoch. Zuvor hatte der MDR Sachsen online über die am Dienstagabend entdeckte Schmuggelaktion in der Nähe von Oberseifersdorf im Landkreis Görlitz berichtet.

Die Einwanderer kommen aus Syrien und der Türkei. Zu ihrem Gesundheitszustand machte die Sprecherin bislang keine Angaben. Bei der Kontrolle des Lastwagens nahm die Bundespolizei zwei Schmuggelverdächtige im Alter von 27 und 32 Jahren fest.

„Die Zahl der Migranten steigt seit mehreren Monaten kontinuierlich an und entlang der Balkanroute kommt es zu erheblichen Schmuggelaktivitäten“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Bundespolizei informiert regelmäßig über Festnahmen von Schleppern. Der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Marko Schiemann äußerte sich kürzlich über die dramatische Lage an der Bundesaußengrenze. Er forderte mehr Personal zur Bekämpfung von Schmugglern.

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