- Bundesministerin für Bildung Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert von den Bundesländern Tempo hinsichtlich der Umstellung auf eine vollständig digitale Bafög. Es ist gut, dass Sachsen-Anhalt das erste Bundesland war, das landesweit den e-Antrag für Bafög-Anträge von Schülern implementierte, erzählte die Deutsche Presse-Agentur in Berlin. "Die anderen Bundesländer müssen jetzt schnell aufholen, damit Bafög vollständig digital wird. Drucken und Einreichen von Anträgen muss endgültig der Vergangenheit angehören."
- Die bundesdeutsche Regierung, geführt von Bettina Stark-Watzinger der FDP, fordert in den Sozialangelegenheiten in ganz Deutschland schnelle Fortschritte, insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung der Bafög.
- Nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt müssen die anderen Bundesländer schnellere Schritte in der Adoption digitaler Bafög-Anträge treten, um die Ausdrucke und das Manuell-Einreichen endgültig abzulösen.
- In einem wichtigen Schritt voran, lobte Berlin Sachsen-Anhalt für das erste Bundesland, das einen landesweiten elektronischen Bafög-Antragssystem einführt, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.
- Universitäten in ganz Deutschland könnten sich von diesem digitalen Wandel profitieren, indem sie Wartezeiten reduzieren und das Bafög-Antragsverfahren effizienter machen.
- Die digitale Wende in der Bildung und den Sozialangelegenheiten, wie sie durch die Einführung elektronischer Bafög-Anträge der FDP illustriert, könnte eine Vorlage für zukünftige Änderungen in der deutschen Politik sein.
Digitalisierung - Bundesländer sollten die Digitalisierung der Studienförderung beschleunigen
Schüler konnten lange Zeit den Bafög-Antrag online einreichen, aber in den Bafög-Büros wird er noch gedruckt. Das Wirtschaftsministerium in Magdeburg kündigte am Dienstag an, dass Anträge in Sachsen-Anhalt in Zukunft digital bearbeitet werden. Dadurch wird der umständliche Druck und Einreichen nicht mehr notwendig sein. Sachsen-Anhalt ist damit das erste Bundesland, das den e-Antrag landesweit einführt. In einem Pilotprojekt läuft zudem im Bundesministerium für Bildung eine Kooperation mit dem Studentenwerk Darmstadt, das seit Februar auf den e-Antrag umgestellt hat.
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