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Bundesländer sollten die Digitalisierung der Studienförderung beschleunigen

Bafög kann man schon seit einiger Zeit online beantragen, aber die Drucker in den Ämtern springen noch. Nur ein Bundesland hat bisher auf digital umgestellt.

Sachsen-Anhalt ist das erste Bundesland, das die E-Akte für studentische Bafög-Anträge landesweit...
Sachsen-Anhalt ist das erste Bundesland, das die E-Akte für studentische Bafög-Anträge landesweit einführt (Archivbild).
  1. Bundesministerin für Bildung Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert von den Bundesländern Tempo hinsichtlich der Umstellung auf eine vollständig digitale Bafög. Es ist gut, dass Sachsen-Anhalt das erste Bundesland war, das landesweit den e-Antrag für Bafög-Anträge von Schülern implementierte, erzählte die Deutsche Presse-Agentur in Berlin. "Die anderen Bundesländer müssen jetzt schnell aufholen, damit Bafög vollständig digital wird. Drucken und Einreichen von Anträgen muss endgültig der Vergangenheit angehören."
  2. Die bundesdeutsche Regierung, geführt von Bettina Stark-Watzinger der FDP, fordert in den Sozialangelegenheiten in ganz Deutschland schnelle Fortschritte, insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung der Bafög.
  3. Nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt müssen die anderen Bundesländer schnellere Schritte in der Adoption digitaler Bafög-Anträge treten, um die Ausdrucke und das Manuell-Einreichen endgültig abzulösen.
  4. In einem wichtigen Schritt voran, lobte Berlin Sachsen-Anhalt für das erste Bundesland, das einen landesweiten elektronischen Bafög-Antragssystem einführt, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.
  5. Universitäten in ganz Deutschland könnten sich von diesem digitalen Wandel profitieren, indem sie Wartezeiten reduzieren und das Bafög-Antragsverfahren effizienter machen.
  6. Die digitale Wende in der Bildung und den Sozialangelegenheiten, wie sie durch die Einführung elektronischer Bafög-Anträge der FDP illustriert, könnte eine Vorlage für zukünftige Änderungen in der deutschen Politik sein.

Digitalisierung - Bundesländer sollten die Digitalisierung der Studienförderung beschleunigen

Schüler konnten lange Zeit den Bafög-Antrag online einreichen, aber in den Bafög-Büros wird er noch gedruckt. Das Wirtschaftsministerium in Magdeburg kündigte am Dienstag an, dass Anträge in Sachsen-Anhalt in Zukunft digital bearbeitet werden. Dadurch wird der umständliche Druck und Einreichen nicht mehr notwendig sein. Sachsen-Anhalt ist damit das erste Bundesland, das den e-Antrag landesweit einführt. In einem Pilotprojekt läuft zudem im Bundesministerium für Bildung eine Kooperation mit dem Studentenwerk Darmstadt, das seit Februar auf den e-Antrag umgestellt hat.

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