Die Bundesregierung hat am Mittwoch Aufträge für 8.000 neue Schnellladepunkte vergeben, um die größte Lücke im Ladenetz für Elektrofahrzeuge zu schließen. Mit staatlicher Förderung sollen bis Ende 2026 zehn Unternehmen an 900 ausgewiesenen Standorten Schnellladestationen bauen und betreiben. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte am Mittwoch in München, das deutsche Netz ergänze andere Dienste: „Einfaches und schnelles Laden ohne Lücken im Ladeplan wird Realität.“
Aktuell, so der Bund Netzagentur, Deutschland Es gibt knapp 98.000 öffentliche Ladepunkte – allerdings sind sie über die Regionen sehr ungleich verteilt. Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Leiter der Bundesförderagentur NOW, sagte: „Mit dem deutschen Netz stellen wir sicher, dass die Ladeinfrastruktur auch beim Bau von Ladestationen aufgebaut wird.“ Mangel an Kosten.“ Wirksamkeit. „
Der Bund will weiße Flecken beseitigen und stellt dafür 1,8 Milliarden Euro bereit. Unter Berücksichtigung bestehender Schnellladestationen und des erwarteten Wachstums von Elektrofahrzeugen hat das Ministerium 900 Flächen für den Bau ausgewiesen von neuen Ladestationen. Bewertet werden die Bewerber nach dem günstigsten Angebot, der Baugeschwindigkeit und der Benutzerfreundlichkeit des Systems.
Pro Fahrzeug ist eine Mindestladeleistung von 200 kW erforderlich. Das Ministerium hat nun die Auszeichnung vergeben Ausschreibung für die Werbeflächengrundstücke Allego, BayWa, Eon, Eviny, Fastned, Hochtief, Mer, Pfalzwerke, Total und Via. Das Ministerium gab bekannt, dass eine zweite Bundesausschreibung für Schnellladestationen an 200 unbemannten Autobahnrastplätzen in der Endphase sei. Mit dem deutschen Netz sei man „in wenigen Minuten überall in Deutschland am nächsten Schnellladepunkt.“ „
Der Energieversorger Eon wird einer der größten Betreiber des deutschen Netzes mit rund 1.200 Schnellladestationen und 140 Ladestationen im Nordwesten und Süden Deutschlands. Die BayWa gab bekannt, dass sie sich den Bayern-Standortvertrag gesichert hat, 15 Millionen Euro werden in den Bau von 20 Ladeparks investiert. „Ein großer Teil davon wird vom Bund finanziert.“ ”