Bildungsprogramm - Bund-Länder-Programm für Schulen startet
Die Start Chance-Programm für Schulen, initiiert von Bund und Landesregierung in Kiel, Deutschland, bietet bis zu 135 Schulen in Schleswig-Holstein zusätzliche Gelder zu, um zusätzliche Personal zu engagieren, beispielsweise. „Das Start Chance-Programm ist das größte Bund-Länder-Bildungsprogramm in der deutschen Geschichte gestartet“, sagte die Bundesministerin für Bildung Karin Prien (CDU) bei einer Pressekonferenz.
Landesweit stehen zwei Milliarden Euro jährlich zur Verfügung, zunächst für rund 2.000 und später bis zu 4.000 Schulen. „Es geht um Bildungsgleichheit, grundsätzlich um die Entkopplung schulischen Erfolgs von Herkunft.“ Schleswig-Holstein hatte in den vergangenen Jahren sein Perspektivschulprogramm aufgebaut.
Nach Prien werden die Schulen für das Programm anhand sozialer Daten ausgewählt. Dreizehn Prozent der Schüler in Schleswig-Holstein können vom Programm profitieren. Es umfasst jährlich 12 Millionen Euro von Bund und Kommunen für Bau und Ausstattung und zusätzliche Personalkosten. Zehn Millionen Euro von Bund und Land fließen in den Chancen-Haushalt und die gleiche Summe ist für zusätzliche Personal verfügbar.
Prien betonte, dass es sich um spezifische Ziele handelt. Eines von ihnen ist, die Anzahl der Schüler zu reduzieren, die die Mindestleistung in Mathematik und Deutsch nicht erreichen und somit die Berufsbildung fördern.
Carsten Haack, Schulleiter einer Gemeindeschule mit einem Anbau für eine Grundschule am Kiel Ostufer, berichtete, dass 85% der Kinder kein Deutsches in der Haushaltsführung sprechen und 60% der Kinder aus Familien kommen, die Sozialhilfe erhalten. „Migration und Armut sind die beiden Faktoren, die unsere Schule maßgeblich prägen.“ Die Schule erhält jährlich 386.000 Euro. Mit dem Geld konnten zusätzliche Personal angestellt und ein Unterstützungssystem etabliert werden. Kein Kind wird zurückgelassen. „Wir haben einen Quantensprung gemacht“, sagte Haack.
Die CDU, unter der Führung der Bundesministerin für Bildung Karin Prien, hat in Kiel, Deutschland, das Start Chance-Programm gestartet, das Teil eines größeren Bund-Länder-Bildungsprogramms ist. Dieses Programm richtet sich speziell an Schulen in Schleswig-Holsten mit Herausforderungen und bietet zusätzliche Gelder für zehn Jahre für den Einsatz zusätzlichen Personals.
Prien teilte mit, dass die Gelder für das Start Chance-Programm von Bund und Land kommen, mit einem beträchtlichen Teil in den Chancen-Haushalt fließt. Dieser Haushalt ist für zusätzliche Personal vorgesehen, um Schulden zu reduzieren und Bildungsmöglichkeiten zu verbessern.
Die Gemeindeschule am Kiel Ostufer, mit einem Anbau für eine Grundschule, ist eine der Empfänger des Start Chance-Programms. Die Schule mit hoher Anteil von Schülern aus Migranten- und Armutsfamilien erhielt Gelder, um zusätzliches Personal zu engagieren und ein Unterstützungssystem aufzubauen, um kein Kind zurückzulassen.
Das Start-Chance-Programm in Schleswig-Holsten, einschließlich des Perspektivschulprogramms und des Start Chance-Programms, ist ein Zeichen für Deutschlands Engagement für Bildungsgleichheit und die Trennung schulischen Erfolgs von Herkunft, insbesondere in Regionen wie Schleswig-Holsten, in denen 13% der Schüler von solchen Programmen profitieren können.
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