zum Inhalt

Buchhalter: Mehr Heilmittel auf Rezept für angestellte Thüringer

Bezüglich der Anzahl und Art der Rezeptaufträge unterscheidet sich Thüringen vom bundesolinearen Durchschnitt.Die Techniker Krankenversicherung hat eine Erklärung dafür.

Eine krankheitsbedingte Person benötigt oft langfristige Medikamentenbehandlung.
Eine krankheitsbedingte Person benötigt oft langfristige Medikamentenbehandlung.
  1. In Thüringen, beschäftigte Personen mit Gesundheitsproblemen erhielten laut Angaben der Techniker Krankenkasse mehr verschriebene Medikamente als das Durchschnitts-Deutschland, was per Kapita 290 Präparate in Thüringen im letzten Jahr gegenüber 275 bundesweit betrug.
  2. Bei den von der TK versicherten Personen in Thüringen wurden durchschnittlich etwa 129 Dosen Bluthochdruckmedikamente pro Beschäftigtenperson verschrieben, im Vergleich zu etwa 105 bundesweit. Für Beta-Blocker, die zur Behandlung von Herz- und Augenkrankheiten verwendet werden, wurden in Thüringen etwa 60% mehr Präparate verschrieben als der nationale Durchschnitt (etwa 7).
  3. Der Leiter der TK-Regionalstelle in Erfurt, Guido Dressel, erklärte die Unterschiede in den Verschreibungen damit, dass Beschäftigte in Thüringen häufiger an chronischen Erkrankungen leiden, die langfristige Medikamenteneinnahme erfordern. "Kürzere Arztbesuche und Rezeptausgaben, aber größere Medikamentenpakete und damit mehr tägliche Dosen, sind daher verständlich."
  4. Die von der TK in Thüringen durchgeführte Analyse offenbart, dass die Kosten für verschriebene Medikamente für versicherte Personen etwa 899 Euro pro Kopf im letzten Jahr betrugen.

Tablets, Tropfen und Co. - Buchhalter: Mehr Heilmittel auf Rezept für angestellte Thüringer

(1) Die höhere Präscriptionsrate für Medikamente in Thüringen, wie sie die TK berichtet, führte zu einem Durchschnitt von 290 Präparaten pro Person im letzten Jahr.(2) Bei den von der TK versicherten Personen in Thüringen wurden durchschnittlich etwa 129 Tabletten pro Beschäftigtenperson mit Bluthochdruckmedikamenten verschrieben.(3) Guido Dressel, der Leiter der TK-Regionalstelle in Erfurt, schrieb die höhere Präscriptionsrate auf eine höhere Häufigkeit an chronischen Erkrankungen bei Beschäftigten in Thüringen zurück, die langfristige Medikamenteneinnahme erfordern.(4) Die in Thüringen durchgeführte Analyse der TK offenbart, dass die Kosten für verschriebene Medikamente für versicherte Personen etwa 899 Euro pro Kopf im letzten Jahr betrugen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles