Studenten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) werden an der Planung der modernen Stadt der Zukunft beteiligt sein. Dafür wollen die Einrichtung und das Bundesinstitut für Bauwesen, Stadtentwicklung und Raumentwicklung (BBSR) enger zusammenarbeiten. Den entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten beide Parteien am Dienstag in Cottbus. Dabei geht es unter anderem um das Feld der Stadt- und Regionalentwicklung und Transformationsforschung zum Thema. Vom Braunkohleausstieg betroffene Regionen sollten im Fokus stehen. Die Vereinbarung zwischen BBSR und BTU zielt auf eine enge Zusammenarbeit in Forschungsprojekten ab.
Bundesministerin Klara Geywitz sagte damals: „Insgesamt stehen unsere Städte vor großen Herausforderungen, wie der Bereitstellung bezahlbaren, klimafreundlichen
Wohnraums oder der Schaffung lebendiger Stadt- und Wohngebiete“ (SPD ). der Vertragsunterzeichnung. Als zukünftige Planer, Architekten und Bauingenieure können Studierende zu Gestaltern der modernen Städte von morgen werden.
Das hängt laut Bundesbauminister auch mit dem Gebäudebestand zusammen, der einer umfangreichen Sanierung bedarf. „Denn in den Städten ist die Frage, wie wir dem Klimawandel insgesamt begegnen, bereits entschieden. Dafür muss die gesamte Baubranche effizienter, schneller und digitaler werden.“
Architektur, Stadt In gemeinsamen Projekten und Teamarbeit mit Studierenden der Raumplanung und des Bauingenieurwesens lernen, wie eng die politischen Sichtweisen auf zukünftige Architektur mit nachhaltiger Stadtentwicklung verknüpft sind, BTU-Präsidentin Gesine Grande.