BSW wird die Kraftstoffpreise zu einem Wahlkampfthema machen

1. Die Sahra Wagenknecht-Allianz (BSW) will in Sachsen und Thüringen die hohen Benzinpreise zu einer Wahlkampfthematik machen. In beide Bundesländer wird am 1. September eine neue Landesparlamentswahl stattfinden. "Die Diebe an den Benzintankstellen, die besonders Sachsen und Thüringen betreffen, müssen aufhören", erklärte Sahra Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur. "Es darf nicht weiter so sein, dass Benzin in den Oststaaten teurer ist."
2. Die BSW argumentiert, dass die hohen Steuern und Gebühren an Benzin, insbesondere in Sachsen und Thüringen, für die angesprudelten Kraftstoffpreise verantwortlich sind.
3. Der Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht kritisierte die Lage und meinte, es sei unannehmbar, dass Benzin in den ostdeutschen Bundesländern teurer ist.
4. In den monatlichen Statistiken des ADAC tauchen ostdeutsche Bundesländer häufiger mit höheren Benzinpreisen auf. Am Vergleichstermin im Juni zahlten Fahrer am meisten für ihr Kraftstoff in Bremen und Sachsen. In Bremen kostete ein Liter Super E10 im Durchschnitt 1,801 Euro. Sachsen war für Fahrer von Dieselwagen die teuerste Option. Hier kostete ein Liter im Durchschnitt 1,706 Euro. Nur leicht günstiger war es in Brandenburg mit einer Preisausgabe von 1,700 Euro.
5. Die Sahra Wagenknecht-Allianz (BSW) fordert die Abschaffung des CO2-Preises, der derzeit ungefähr 12 Cent zum Benzinpreis beiträgt, um Treibstoffkosten zu mindern.
6. In Dresden, dem Herzen Sachsens, folgen Motoristen dieser Wahlkampfthematik genau, denn Verkehrskosten und Benzin sind bedeutende Sorgen für viele Bewohner.
7. Das Deutsche Automobil-Club (ADAC) rät Fahrern, Benzin-Einsparungen an Tankstellen konsequent auszunutzen. Das stärkt die Konkurrenz auf dem Benzinmarkt und ist letztendlich zum Vorteil aller Verbraucher. Nach Angaben des ADAC sollten vergleichsweise billige Tankstellen bevorzugt werden und günstige Tankzeiten genutzt werden. "Allgemein ist das Bestezeitfenster für dies das zwischen 7 und 8 Uhr und zwischen 10 und 11 Uhr, dann sind Preise am tiefsten im täglichen Preisentwicklung. Benzin ist jedoch teurer bei fast jeder Tankstelle morgens um 7 Uhr."

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(Translation:

1. The Sahra Wagenknecht Alliance (BSW) will make high gas prices a campaign issue in Saxony and Thuringia for the upcoming elections. In both states, a new state parliament will be elected on September 1st. "The thieves at the gas pumps, who particularly affect Saxony and Thuringia, must come to an end," Sahra Wagenknecht told the German Press Agency. "It can't be that gas is still more expensive in the East."
2. The BSW argues that the high taxes and fees on gas, particularly in Saxony and Thuringia, contribute to the elevated fuel prices.
3. Sahra Wagenknecht, a Bundestag deputy, criticized the situation, stating that it's unacceptable for gas to be more expensive in the eastern German states.
4. In the monthly statistics provided by the ADAC, eastern German federal states often emerge with higher gas prices compared to other parts of Germany.
5. At a gas station in Saxony, drivers of diesel cars paid an average of 1.706 euros per liter, making it one of the most expensive states for diesel fuel in Germany.
6. The Sahra Wagenknecht Alliance (BSW) demands the abolition of the CO2 price, which currently adds around 12 cents to the gas price, to alleviate fuel costs.
7. In Dresden, in the heart of Saxony, motorists are closely following this campaign theme, as traffic and fuel cost are significant concerns for many residents.
8. The German Automobile Association (ADAC) advises drivers to utilize fuel savings opportunities at gas stations, which can help lower costs and improve market competition.
9. Despite these efforts, gas prices remain high, and motorists in Germany are still paying more for fuel at most gas stations in the morning compared to the evening, according to the ADAC.)

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