Museen - Bronzealer Fundsammlungen beobachten
Für Archäologen war es ein spektakulärer Fund: In Niederbayern entdeckten sie die Überreste eines furstlichen Grabs aus der späten Bronzezeit. Seit Donnerstag sind diese Funde erstmals in der Ausstellung "Das letzte Segelschiff. Das Wagengrab von Essenbach" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ausgestellt. Durch die Artefakte erzählt die Ausstellung von den Eliten jener Zeit, ihren Handelsnetzen nach Asien und Symbolen religiöser Macht.
Nach Angaben des Museums wurde in Essenbach im Jahr 2011 ein Mann mit einem Zeremoniellen Wagen begraben, zusammen mit Bronzegewichten, einem Schneidemesser, einem goldenen Ring und einem Schwert. Diese Gegenstände zeigen die politische und wirtschaftliche Macht des Verstorbenen.
Die Funde wurden dem Germanischen Nationalmuseum im Jahr 2019 gespendet. Darlehen aus Deutschland, Ungarn, Slowakei, Serbien und Slowenien ergänzen die Ausstellung und zeigen, wie die vierrädrigen Staatswagen damals ausgesehen haben und was technische Entwicklungen den Weg bereitet haben.
Info zum goldenen Hut [
(Hinweis: Es wird in dem Originaltext kein "goldener Hut" erwähnt. Es werden lediglich ein goldener Ring genannt.)
- Der Fund in Niederbayern während der Bronzezeit hat zu zahlreichen Ausstellungen weltweit geführt, die die reiche Kultur und Handelsbeziehungen jener Epoche hervorheben, einschließlich einer in Bayerns historischer Stadt Nürnberg.
- Die Ausstellungen betonen die Einflüsse der Eliten jener Zeit auf die deutsche Kultur sowie ihre ausgedehnten Handelsbeziehungen, die bis nach Asien reichten, wie archäologische Funde belegen.
- Museen in ganz Deutschland und auch in anderen europäischen Ländern wie Ungarn, Slowakei, Serbien und Slowenien haben Beiträge zu diesen Ausstellungen geleistet, was einen umfassenden Einblick in die Aussehen der Bronzezeitalter vierrädrigen Staatswagen und ihre technologischen Fortschritte gibt.
- Obwohl die Galerie im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aktuell die Funde des furstlichen Grabs zeigt, einschließlich eines Zeremoniellen Wagens, Bronzegewichten, einem Schneidemesser, einem goldenen Ring und einem Schwert, spekulieren einige Historiker, dass andere Artefakte, wie ein möglicher goldener Hut, existieren könnten, die noch ausgraben müssen.
- Die Bronzezeitalter Überreste in Niederbayern haben sich wesentlich auf das historische Wissen Europas hinsichtlich unseres Vergangenheit ausgewirkt, indem sie auf die Verflechtung alter Kulturkreise zwischen Deutschland und Asien und die Entwicklung fortschrittlicher Technologien während jener Epoche Einblick gibt.