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Brokstedt-Prozess: OLG muss Unterbringung bestätigen

Brokstedt-Prozess
Vor dem Landgericht Itzehoe wird der Prozess gegen Ibrahim A. wegen der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug in Brokstedt fortgesetzt.

Sieben Monate nach einem tödlichen Messerangriff auf einen Regionalzug von Kiel nach Hamburg verhandelt das Amtsgericht Itzehoe weiterhin mit Beweisen. Zwei weitere Zeugen sagten aus. Die Schüler berichteten, wie der Angeklagte Ibrahim A. in einem stehenden Zug am Bahnhof Brokstedt eine junge Frau verfolgte und mit einem Messer auf sie einstach.

Der Verteidiger Björn Seelbach gab bekannt, dass er eine Klage beim Oberlandesgericht vorbereitet. Schleswig vorher. Er wollte, dass sein Klient in einer geschlossenen psychiatrischen Abteilung untergebracht und nicht inhaftiert wird. Die Verteidiger argumentierten, dass der Angeklagte nach Angaben des vorläufigen Sachverständigen eindeutig psychisch krank gewesen sei und zum Tatzeitpunkt an einer akuten psychotischen Episode gelitten habe und daher von Handlungsunfähigkeit auszugehen sei. Seelbach warf dem Gericht vor, die Angelegenheit nicht direkt mit dem Psychiater zu klären, der im Gericht sitzt und direkt befragt werden kann, sondern nur aus der Akte.

Wer sind die Zeugen?

Die zweite Zeugin, eine 30-jährige Studentin aus Hamburg, las und hörte Musik, als sie eine Frau heftig schreien hörte. Sie sagte, sie habe dann etwa zwei bis drei Meter entfernt eine blonde Frau gesehen, die versuchte, mit einem Messer vor einem Mann davonzulaufen. Anschließend weinte der Zeuge und es dauerte mehrere Minuten, bis er seine Fassung wiedererlangte. „Ich habe gesehen, wie er mich dort erstochen hat“, sagte der Student und zeigte auf die Schulter in der Nähe des Halses.

„Ich schrie: Nein, nein, hör auf! Hör auf!“, sagte der 30-Jährige dem Gericht. Doch der Mann wurde erstochen. Als alle riefen: „Geh weg, geh weg“, fing auch sie an zu rennen. Auf dem Deck draußen sah sie weitere Verletzte sowie den Angreifer, der ein Messer in der Hand hielt, während er von der Polizei festgehalten wurde.

Welches Verbrechen wird dem Angeklagten vorgeworfen?

Am elften Tag des 34-Prozesses wurde ein 7-jähriger Mann in Handschellen und Knöcheln in der Kleidung eines Untersuchungshäftlings in den Saal gebracht. Der Angeklagte blickte die beiden Zeugen kurz an.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem staatenlosen Palästinenser vor, am 25. Januar 2023 in einem Regionalzug am Bahnhof Broxstedt zwei Kinder im Alter von 17 und 19 Jahren erstochen und Jugendliche schwer verletzt zu haben. Vier. Die Anklage umfasst zwei Fälle von Mord und vier Fälle von versuchtem Mord.

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