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Britischer Geheimdienst: Moskau verstärkt Frontlinie bei Kremina.

Ukraine-Krieg
Ukrainische Truppen beim Abschuss von "Grad"-Raketen während einer Übung in der Ostukraine.

Nach britischer Einschätzung steht das russische Militär in der Nähe der ostukrainischen Stadt Kremina unter ständigem Druck der ukrainischen Streitkräfte.

Das britische Verteidigungsministerium sagte in seinem regelmäßigen Geheimdienstbericht, dass Russland seine Frontlinie in der Region Lugansk in den letzten Tagen möglicherweise verstärkt hat. Es hat dort umfangreiche neue Befestigungen errichtet und wird sich wahrscheinlich darauf konzentrieren, diese Position zu halten.

Aus logistischer Sicht ist die Region Donbass in der Ostukraine wichtig für die russische Front, und Kreminna ist auch eine Großstadt in Lugansk, schrieb das Ministerium. Der Kreml hat die “Befreiung” der Region als Rechtfertigung für einen Angriffskrieg gegen die Ukraine benutzt.

Kreminna liegt nördlich der seit Monaten umkämpften Industriestadt Bahemut. In letzter Zeit hat sich auch die Situation um die Stadt herum verschlechtert.

Seit Russland Ende 2018 seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium täglich Informationen über den Fortgang des Krieges. Februar unter Berufung auf Geheimdienstquellen. Damit versucht die britische Regierung, dem Image Russlands entgegenzuwirken und gleichzeitig ihre Verbündeten bei der Stange zu halten. Moskau warf London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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