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Braunschweiger Museum zeigt Leben vor den Dinos

Raubtiere mit furchteinflößenden Gebissen und Pflanzenfresser mit Hörnern und Rückensegeln – mit einer neuen Ausstellung führt das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig Besucher in eine Zeit vor den Dinosauriern. Skelette und lebensgroße Modelle der Tiere zeigen anschaulich die aus heutiger Sicht Fremdartigkeit der damaligen Welt, wie das Ausstellungshaus ankündigte. Die Schau «Permische Monster. Leben vor den Dinosauriern», startet an diesem Wochenende.

Die ausgestellten, bizarr anmutenden Tiere beherrschten dem Museum zufolge vor etwa 290 Millionen Jahren das Festland und die Gewässer des riesigen Urkontinents Pangäa. Sie lebten demnach im Zeitalter des Perms vor dem größten Artensterben der Erdgeschichte, bei dem etwa 90 Prozent der Tierarten ausstarben. Jüngere wissenschaftliche Erkenntnisse ergaben den Ausstellungsmachern zufolge, dass die Erderwärmung und der damalige globale Klimawandel mit gewaltigen Vulkanausbrüchen eine Ereigniskette auslösten, die zum größten Massensterben führte.

Die Ausstellung mit den bizarren Kreaturen des permischen Zeitalters ist bis zum 16. April in Braunschweig zu sehen.

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