Mehr als 70 Fälle - Braunlage wird Wildschweine verjagen
Schädigungen an Rasenflächen, umkipptes Mülltonne: Wildschweine verursachen zunehmende Probleme in der Stadt Braunlage im Harzgebirge. Die Verwaltung plant nun eine Reihe von Maßnahmen, um die Tiere aus der Stadt hinaus zu treiben. Das Landkreis Goslar hat eine Genehmigung für eine kontrollierte Entfernung erteilt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Mehr als 70 Berichte über Wildschweine in St. Andreasberg im Harzgebirge wurden dem Ordnungsamt in Braunlage melden gelassen, nachdem es zuletzt eine Anfrage nach Meldepflichten gestellt hatte. Schädigungen an Rasenflächen und umkipptes Mülltonne waren unter den Vorfällen, die gemeldet wurden.
Es können jetzt Fangfallen aufgestellt werden, unter der Bedingung, dass Tierschutz gewährleistet wird, wie festgelegt. Die Bevölkerung von Wildschweinen, die regelmäßig in der Stadt lebt, soll auch mit Drohnen erfasst werden.
Laut dem Braunlage's Bürgermeister Wolfgang Langer werden weitere Vorschriften erlassen, um den Wildschweinen Nahrungsquellen zu verweigern. Die Stadt will daran arbeiten, die Menschen dazu zu bringen, die Tiere nicht zu füttern. Zusätzlich sollen Wiesen geschnitten und Hecken abgetragen werden, um es den Wildschweinen schwerer zu machen, sich zu verstecken.
Der Bürgermeister sagte: "Wir werden für alle unsere Maßnahmen eine lange Atemluft brauchen – wir müssen darauf achten – das Problem wird uns für die Langsamkeit besetzen."
- Die Wildschweine sind in die Rasen der Bewohner in der Andreasberg-Gegend eingedrungen und haben Zerstörungen verursacht und Mülltonnen umkippt.
- Das Genehmigungsverfahren für die Wildschweinpopulation im Andreasberg-Gebiet, das vom Landkreis Goslar in Niedersachsen erteilt wurde, umfasst Gebiete wie Braunlage und Andreasberg.
- Der Bürgermeister von Braunlage schlug vor, Nahrungsquellen zu reduzieren, indem man sich von der Fütterung der Wildschweine abhält und die Rasenflächen und abgetragenen Hecken auf dem Niveau hält.
- Nach den Vorfällen in Braunlage wurde berichtet, dass die Wildschweinpopulation in den nahegelegenen Gebieten von Andreasberg im Harzgebirge ebenfalls Probleme mit beschädigten Rasen und umkippten Mülltonnen verursacht hat.
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