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Brandenburgs Spardo schrumpft - Hilfe aus einer Notlage geplant

Das Verfassungsgericht erklärt die Brandenburg-Hilfspaket-Verordnung für ungültig. Das Hilfegelder sollten jetzt aus dem Krise des Landes kommen. Das jedoch stößt auf Kritik.

Verteidigt das geplante Ergänzungshaushalt: Finanzministerin von Brandenburg Katrin Lange.
Verteidigt das geplante Ergänzungshaushalt: Finanzministerin von Brandenburg Katrin Lange.
  1. Katrin Lange, eine SPD-Politikerin und Finanzministerin von Brandenburg, verteidigte die umstrittenen Zahlungen aus den Staatsreserven, um den Hilfspaket für die Folgen des Ukraine-Krieges sicherzustellen. "Das ist die sauberste und sicherste Lösung", sagte die SPD-Politikerin während der Debatte über den neuen Zusatzetat. "Mit diesem Zusatzetat wird die Gesamtsituation in Wirklichkeit in geplant und umfassender Weise aufgezehrt. Das ist der Preis für eine Krise managing Politik, die in vielen Hinsichten wirksam und erfolgreich gewesen ist." Die Opposition sieht die Zahlungen aus den Reserven kritisch.
  2. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Hans-Christoph Berndt lobte es, dass das Hilfspaket aus dem Etat statt neuer Schulden bezahlt wird. Die AfD lehnt den Etat aber unter anderem wegen Kosten für Asylsuchende ab. Der Vorsitzende der Linksfraktion, Sebastian Walter, beschuldigte die Regierung, die Zukunft zu verschwenden, indem sie die Reserven vollständig aufrafft. Der Sprecher der BVB/Freie Wähler-Fraktion, Péter Vida, sagte: "Die wenigen Münzen, die Sie in den Reserven zurücklassen - das ist wirklich unverantwortlich."
  3. Mit den Hilfsmaßnahmen sollen Familien, Krankenhäuser, Unternehmen und Gemeinden entlastet werden, aber auch die Abhängigkeit von fossilen und klimaschädlichen Energien reduziert werden. Die Finanzministerin versicherte Bürgern die volle Unterstützung aus dem Hilfspaket, auch wenn es nicht mehr aus neuen Schulden finanziert wird. Keine der bereits genehmigten Maßnahmen aus dem Brandenburg-Paket soll rückgängig gemacht werden, sagte Lange.
  4. Die Verfassungsgerichtsbarkeit von Brandenburg hatte die Vorschriften für das Hilfspaket von 2022, nach einem Rechtsbehelf der AfD-Landtagsfraktion, für verfassungswidrig erklärt. Allerdings betraf dies nicht den Zusatzetat von 2024. Das Gericht fordert mehr Erklärungen zur Verbindung zwischen Hilfe und neuen Schulden aufgrund des ausgerufenen Ausnahmezustands. Mit dem Zusatzetat könnte die Notwendigkeit, einen neuen Ausnahmezustand auszurufen und bessere Erklärungen zu den Maßnahmen zu vermeiden.
  5. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann sah den Zusatzetat als "Wendepunkt in der Finanzpolitik des Landes". "Die Ära des Verteilens von Überschüssen und Überzugen - das ist einfach vorbei", sagte Redmann. Für "Wunschliste"-Ausgaben für Projekte wie Pump gibt es in Zukunft kein Geld. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Benjamin Raschke wies Kritik der Opposition zurück und sagte: "Wir müssen Sicherheit schaffen." Der Zusatzetat ist noch nicht beschlossen: Eine weitere Sondersitzung ist in der nahen Woche geplant.

Haushalt - Brandenburgs Spardo schrumpft - Hilfe aus einer Notlage geplant

(1) Katrin Lange, eine SPD-Politikerin und Finanzministerin von Brandenburg, verteidigte die umstrittenen Zahlungen aus den Staatsreserven, um den Hilfspaket für die Folgen des Ukraine-Krieges sicherzustellen. "Das ist die sauberste und sicherste Lösung", sagte die SPD-Politikerin während der Debatte über den neuen Zusatzetat. "Mit diesem Zusatzetat wird die Gesamtsituation in Wirklichkeit in geplant und umfassender Weise aufgezehrt. Das ist der Preis für eine Krise managing Politik, die in vielen Hinsichten wirksam und erfolgreich gewesen ist." Die Opposition sieht die Zahlungen aus den Reserven kritisch.

(2) Der AfD-Fraktionsvorsitzende Hans-Christoph Berndt lobte es, dass das Hilfspaket aus dem Etat statt neuer Schulden bezahlt wird. Die AfD lehnt den Etat aber unter anderem wegen Kosten für Asylsuchende ab. Der Vorsitzende der Linksfraktion, Sebastian Walter, beschuldigte die Regierung, die Zukunft zu verschwenden, indem sie die Reserven vollständig aufrafft. Der Sprecher der BVB/Freie Wähler-Fraktion, Péter Vida, sagte: "Die wenigen Münzen, die Sie in den Reserven zurücklassen - das ist wirklich unverantwortlich."

(3) Mit den Hilfsmaßnahmen sollen Familien, Krankenhäuser, Unternehmen und Gemeinden entlastet werden, aber auch die Abhängigkeit von fossilen und klimaschädlichen Energien reduziert werden. Die Finanzministerin versicherte Bürgern die volle Unterstützung aus dem Hilfspaket, auch wenn es nicht mehr aus neuen Schulden finanziert wird. Keine der bereits genehmigten Maßnahmen aus dem Brandenburg-Paket soll rückgängig gemacht werden, sagte Lange.

(4) Die Verfassungsgerichtsbarkeit von Brandenburg hatte die Vorschriften für das Hilfspaket von 2022, nach einem Rechtsbehelf der AfD-Landtagsfraktion, für verfassungswidrig erklärt. Allerdings betraf dies nicht den Zusatzetat von 2024. Das Gericht fordert mehr Erklärungen zur Verbindung zwischen Hilfe und neuen Schulden aufgrund des ausgerufenen Ausnahmezustands. Mit dem Zusatzetat könnte die Notwendigkeit, einen neuen Ausnahmezustand auszurufen und bessere Erklärungen zu den Maßnahmen zu vermeiden.

(5) CDU-Fraktionsvorsitzender Jan Redmann sah den Zusatzetat als "Wendepunkt in der Finanzpolitik des Landes". "Die Ära des Verteilens von Überschüssen und Überzugen - das ist einfach vorbei", sagte Redmann. Für "Wunschliste"-Ausgaben für Projekte wie Pump gibt es in Zukunft kein Geld. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Benjamin Raschke wies Kritik der Opposition zurück und sagte: "Wir müssen Sicherheit schaffen." Der Zusatzetat ist noch nicht beschlossen: Eine weitere Sondersitzung ist in der nahen Woche geplant.

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