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Gedenken
Zahlreiche Rosen liegen auf einer Gedenkstätte.

Brandenburg hat heute mehrere Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus abgehalten. In Oranienburg laden Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke und die Gedenkstätte Sachsenhausen (13.30 Uhr) zu einer anderen Art des Gedenkens als einer Kranzniederlegung ein. Planen Sie eine Installation aus Tonband, die die Frage “Warum erinnerst du dich heute?” beantwortet. Auch Nachkommen von KZ-Häftlingen aus Sachsenhausen und Schüler des Gymnasiums Panketal (Kreis Barnim) aus ganz Europa nahmen teil. Nach Angaben der Gedenkstätte starben in Sachsenhausen Zehntausende Häftlinge oder wurden Opfer systematischer Vernichtung.

Bundeskanzler Dietmar Wojdeck (SPD) nimmt an einer Trauerfeier im Bundestag in Berlin teil. Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) wird zur Gedenkfeier am Mahnmal Lindenstraße in Potsdam erwartet. In Brandenburg/Havel werden am Denkmal für die Opfer des Euthanasie-Mordes Kränze niedergelegt. Auch in der Gedenkstätte Ravensbrück und in Schwarzheide sind Gedenkveranstaltungen geplant. Der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz in Deutschland im Jahr 1945.

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