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Brand in Mehrfamilienhaus: Ermittler vermuten Brandstiftung

Feuerwehr
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.

Nach dem Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Saarbrücken im Juni ermitteln die Polizei und die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Verdachts des versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung. Wie die Polizei am Mittwoch mitteile, sei aufgrund der bisherigen Ermittlungen davon auszugehen, dass einer oder mehrere Unbekannte im Eingangsbereich des Mehrparteienanwesens vorsätzlich Feuer legten.

Zur Tatzeit befanden sich 31 Personen in dem Gebäude. Einige von ihnen mussten das Haus über Fenster verlassen und von den Einsatzkräften gerettet werden. Zehn Bewohner wurden nach Polizeiangaben bei dem Brand leicht verletzt, unter anderem durch Rauchgase. Der Sachschaden belief sich auf etwa 50.000 Euro.

Für Hinweise, die zu den Tätern führen, hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt.

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