Berlin Volley ist zurück auf der Erfolgsspur in der Volleyball-Bundesliga. Nach schwachem Auftakt gewann der Deutsche Meister am Mittwoch sein Erstligaspiel mit einem 3:1 (31:33, 27:25, 25:17, 25:20) Sieg über SWD powervolleys Düren. Am Samstag unterlag der Klub aus der Hauptstadt unerwartet mit der B-Mannschaft den Grizzlies Gießen (0:3). Auch BR Volleys und Düren treffen am 26. Februar im DFB-Pokalfinale in Mannheim aufeinander.
Vor 3.691 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle überzeugte der zentrale Blocker Anton Brehme für die Gastgeber. Mit dem Sieg qualifizieren sich BR Volleys als Tabellenführer bereits für die Mittelrunde, unabhängig vom Ausgang des abschließenden Hauptrundenspiels beim Tabellenletzten VC Olympia Berlin am Freitag.
Die ersten beiden Sätze gegen Düren waren angespannt. Die Gastgeber lagen derweil mit vier Punkten Rückstand (12:16) zurück, kämpften sich aber dank der brillanten Offensive von Ruben Schott und Timothee Carle zurück. Am Ende nutzte der Volley aber sechs Standards nicht, und Michael Andre entschied das Spiel für Durham mit einem dritten Standard.
Die Rheinländer führen mit 23:19 und setzen in der zweiten Halbzeit um. Aber eine Reihe von Aufschlägen von Brem drehte den Spieß um. Nach dem 5:0 in Folge jagte Short mit einem Volley-Satzball einen Dreier.
Seitdem ist BR Lingkong völlig wach. Mit einer verbesserten Blockabwehr und einem starken Aufschlag dominierten sie das Spiel. Auch Diagonal-Stürmer Malek Sottola steigerte sich im weiteren Spielverlauf deutlich. Ein Aufschlagfehler von Dylan beendete das Spiel.