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Bootsunfall in libyschen Gewässern: Hilfsgruppe meldet mindestens 61 Tote

Libyen ist ein Transitland. Die Menschen dort wagen täglich die gefährliche Reise nach Europa. Jetzt ist ein weiteres Boot mit Flüchtlingen gekentert.

Ein weiteres Boot mit Migranten gerät vor der Küste Libyens in Seenot (Symbolbild).aussiedlerbote.de
Ein weiteres Boot mit Migranten gerät vor der Küste Libyens in Seenot (Symbolbild).aussiedlerbote.de

Auf dem Weg nach Europa - Bootsunfall in libyschen Gewässern: Hilfsgruppe meldet mindestens 61 Tote

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bei Bootsunfällen vor der Küste Libyens Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 61 Menschen sind in Libyen ertrunken, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Samstagabend auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit. Unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder. An Bord seien 86 Menschen gewesen, teilte die Internationale Organisation für Migration unter Berufung auf Überlebende mit. Sie sticht in der libyschen Küstenstadt Suwara in See.

🚨 61 migrants including women and children drowned following a tragic shipwreck off Libya. According to the survivors, the boat with around 86 people left the libyan shores from Zwara. The central Mediterranean continues to be one of the world's most dangerous migration routes. pic.twitter.com/RsFSUzzFYK

— IOM Libya (@IOM_Libya) December 16, 2023

„Das zentrale Mittelmeer bleibt eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt“, fuhr die IOM fort. Libyen ist zu einem wichtigen Transitland für Migranten geworden, die vor Krieg und Armut nach Europa fliehen wollen. Die meisten Migranten machen sich auf die gefährliche Reise durch Europa in seeuntauglichen Schlauchbooten.

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Quelle: www.stern.de

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