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Bombenentschärfungsexperten bringen gefährlichen Sprengkörper erfolgreich zur Explosion.

Auf dem Frankfurter Flughafen wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, was zur Schließung des Flughafens mit Auswirkungen auf den Flug- und Bodenverkehr führte. Am Abend konnte Entwarnung gegeben werden.

Eine Boeing 747 landet im letzten Licht des Tages auf dem Frankfurter Flughafen.
Eine Boeing 747 landet im letzten Licht des Tages auf dem Frankfurter Flughafen.

Entschärfung von Sprengstoffen - Bombenentschärfungsexperten bringen gefährlichen Sprengkörper erfolgreich zur Explosion.

Am Freitagabend gelang es Experten der Sprengstoffbeseitigungsdienste, eine Bombe auf einem Baustelle am Flughafen Frankfurt erfolgreich zu entschärfen. Eine Polizesprecherin berichtete, alles habe sich problemlos gestaltet. Der Flughafenbetreiber Fraport teilte mit, dass Störungen im Luftverkehr auf ein Minimum beschränkt wurden. Zwei der vier verfügbaren Start- und Landebahnen mussten vorübergehend geschlossen werden, was zu Verspätungen und Staus führte. Fraport riet Reisenden, ausreichend Zeit für ihre Reise zu planen und ihren Flugstatus auf Fluglinienwebsites vorab zu überprüfen.

Während der Baustelle der neuen Terminal 3 wurde am Freitag eine Phosphorbombe entdeckt. Laut Polizei wurden in der Zweiten Weltkrieg Phosphorbomben mit Weißphosphor in großer Zahl eingesetzt.

Das Sprengstoffbeseitigungsteam zündete die Sprengkörper unter beaufsichtigter Umgebung. Um einen sicheren Zündstelle zu gewährleisten, wurde die Autobahn 5, die in der Nähe des Flughafens verläuft, von der Polizei vorübergehend geschlossen. Eine Schutzzone von ungefähr 1000 Metern um den Fundort wurde eingerichtet. Nachdem die Bombe sicher entschärft war, wurden die Einschränkungen aufgehoben, wie es eine Polizesprecherin mitteilte.

Das dritte Terminal am Flughafen Frankfurt soll 2026 eröffnet werden, und ein Kostenrahmen von vier Milliarden Euro ist vorgesehen. Bis zu 19 Millionen Passagiere können jährlich im neuen T3 verarbeitet werden.

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