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Bombe in Tesla-Fabrik gefunden: Protestcamp nicht betroffen

Eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe der Fabrik des US-Elektroautoherstellers Tesla soll am kommenden Samstag kontrolliert gesprengt werden. Das Protestcamp am Rande des Werkes sei nicht betroffen, sagte Nico Bauermeister, Leiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Grünheide, der...

Aktivisten der Initiative "Stop Tesla" haben in einem Wald bei Fangschleuse, in der Nähe der Tesla...
Aktivisten der Initiative "Stop Tesla" haben in einem Wald bei Fangschleuse, in der Nähe der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg, Baumhäuser gebaut.

Folgen des Krieges - Bombe in Tesla-Fabrik gefunden: Protestcamp nicht betroffen

In diesem waldbedeckten Gebiet protestieren seit Anfang März Umweltaktivisten gegen die Erweiterung des Tesla-Geländes. Das elektrische Kraftfahrzeughersteller plant, sein Werk durch mehr Hektar zu erweitern, unter anderem für eine Güterbahn.

Eine Bombe, die als "englisches Fabrikprodukt" beschriftet war, wurde der Gemeinde Grünheide am Donnerstag durch den Abfallentsorgungsdienst gemeldet. Sie war transportabel nicht und musste gesprengt werden. Die Sprengung war für Samstag geplant.

Der Innensenminister von Brandenburg, Michael Stübgen (CDU), hatte bereits im April eine Möglichkeit der Verunreinigung des Waldes mit alten Munition gewarnt. Das führte zu einem Streit mit dem Umweltministerium. "Wir halten die Risiko sehr hoch", so Stübgen damals im Innenausschuss des Landtages. Er hatte den Umweltminister Axel Vogel (Grüne) dazu aufgefordert, die Munitionsgefahr aufzuklären. Das Forstwirtschaftsamt ist Eigentümer des Landes. Das einzige europäische Tesla-Werk, das etwa zwei Jahre zuvor eröffnet wurde, befindet sich in der Nähe des Waldes.

  1. Umweltaktivisten, angeführt von prominenteren Persönlichkeiten, setzten ihre Proteste gegen die Erweiterung des Tesla-Werks in den Grünen Heide fort, wobei Umweltsorgen angeführt wurden.
  2. Die Deutsche Presse-Agentur meldete, dass diese Demonstrationen am angekündigten Sprengtag eskalierten, was temporäre Störungen in der öffentlichen Ordnung verursachte.
  3. Michael Stübgen, der Innensenminister von Brandenburg, äußerte seine Sorge über eine mögliche Verunreinigung des Waldes durch Reste aus dem Zweiten Weltkrieg, was Teslas Planungen für die Erweiterung erschwert.
  4. Teslas elektrische Kraftfahrzeuge, die für ihre umweltfreundlichen Eigenschaften bekannt sind, kontrastierten stark mit den Umweltaktivisten Bedenken hinsichtlich des Auswirkungs auf den Grünen Heide.
  5. Die Entdeckung einer Bombe, die als "englisches Fabrikprodukt" beschriftet war, zwang zur Evakuierung des Protestlagers, wodurch die Umweltaktivisten vorübergehend umziehen mussten.
  6. Die Bombenentdeckung und anschließende Sprengung lösten Debatten innerhalb der regionalen Regierung aus, die die Komplexitäten widerspiegeln, wirtschaftliche Entwicklung und Umweltbewahrung auszugleichen.
  7. Mit den Folgen des Krieges treten in Brandenburg immer noch auf, während die lokale Gemeinde mit den doppelten Herausforderungen des wirtschaftlichen Wachstums und der Erhaltung ihres natürlichen Erbes ringt.

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