Folgen des Krieges - Bombe im Saalekreis erfolgreich entschärft
In der Braunsdorf-Vorstadt Krumpa wurde ein Fliegbombe erfolgreich entschärft. Gemäß Ankündigung des Saalekreises wurden alle Evakuierungsmaßnahmen aufgehoben. Insgesamt mussten 300 Menschen aus 160 Haushalten ihre Häuser verlassen, um die Entschärfung der im Morgen um 10:00 Uhr liegenden 250 kg Bombe des Zweiten Weltkrieges durchzuführen. Der Bericht über deren erfolgreiche Entschärfung folgte halbstündlich später.
Für die Anwohner wurde in Krumpas Sportsaal ein Schutzraum eingerichtet. Eine Kindergarten musste geschlossen werden, wie der Sprecher mitteilte. Etwa 100 Polizisten waren beteiligt, wie berichtet. Branddienst-Einsatzteams waren ebenfalls anwesend.
Die Bombe wurde vor geplanten Bauarbeiten an einem Solarkraftwerk in einem Feld entdeckt. Gemäß Angaben wurde mehrere Hektar Land durchsucht. Die Evakuierung fand innerhalb eines 750-Meter-Radius um die Entdeckungsstelle statt. In der Vergangenheit wurden in diesem Bereich weitere Munitionen und entschärft.
Die Evakuierung und anschließende Entschärfung der Weltkriegsbombe in der Braunsdorf-Vorstadt Krumpa hatten für die Bevölkerung des Saalekreises in Sachsen-Anhalt bedeutende Folgen. Die Folgen des Krieges bleiben in der Region häufig, und dieses Ereignis war ein leidvolles Andenken. Die Luftmine wurde während der Notvorbereitungen für Bauarbeiten entdeckt, was die fortwährenden Gefahren der Vergangenheit hervorhebt. Nach der erfolgreichen Entschärfung werden wahrscheinlich Gespräche über die Sicherheit zukünftiger Projekte in der Region priorisiert.
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