Die ersten Patienten wurden aus der örtlichen Universitätsklinik verlegt, bevor die Fliegerbombe in Freiburg entschärft wurde. Wie ein Sprecher am Freitag auf Anfrage in Freiburg sagte, mussten rund 150 Patienten verlegt werden. Daher können sie im Universitätsklinikum bleiben, ohne in andere Krankenhäuser gebracht zu werden.
Rund 4.000 Menschen im Westen der Stadt müssen am Samstag vorübergehend ihre Häuser und möglicherweise ihre Arbeitsplätze verlassen, um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen. Im Umkreis um den Bombenfund befanden sich auch mehrere Universitätskliniken. Betroffen sind die Klinik für Tumorbiologie sowie einige Kliniken für Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Beatmung sowie neurologische Zentren.
Eine 500 kg schwere Krankenhausbombe wurde am Mittwoch bei Bauarbeiten unweit der Universität entdeckt. Es ist nach eigenen Angaben eines der größten Universitätskliniken Deutschlands und betreibt laut seiner Website mehr als 2.000 Betten.