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Bobic über den Abstiegskampf: „Das wird ein langer und schwieriger Weg“

Fredi Bobic
Berlins Geschäftsführer Fredi Bobic betritt das Stadion.

Geschäftsführer Fredi Bobic hat den Klub und das Umfeld von Hertha BSC vor dem Derby gegen den 1. FC Union Berlin auf den Klassenerhalt verpflichtet. „Wir müssen konzentriert an jedes Spiel denken. Denn wir wissen, dass es ein langer und schwieriger Weg sein wird, den Verein auf Top-Niveau zu halten und sich zu erholen“, sagte Bobic am Donnerstag (15.30 Uhr/Sky TV). vor dem Stadtderby gegen die Köpenicker.

Nach 1:8-Niederlagen in den letzten beiden Spielen stecken die Charlottenburger wie in den Vorjahren endgültig tief im Abstiegskampf Hertha Berlin belegte mit 14 Punkten den 17. Platz Hinrunde auf Platz zwei und fuhr mit dem Rückenwind von vier Derbysiegen in Folge in Liga und DFB ins fast ausverkaufte Olympiastadion Fehler. “Und ein letzter Fehler. „Mannschaften müssen sich auch erst mit den Ergebnissen auseinandersetzen. Jetzt geht es darum, sie wieder aufzubauen.“ Sie haben sich hart gemacht. Man muss die Situation voll und ganz positiv annehmen“, sagte der 51-Jährige. Das wird ein harter Weg. „Wir wissen, dass wir am Samstag viel ins Positive drehen können. Das werden wir unseren Kindern beibringen.

Angesprochen auf die Möglichkeit weiterer Verstärkungen vor Ablauf des Transferfensters verwies Bobic erneut auf die begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Hauptstadtklubs, sagte aber auch: „Natürlich prüfen wir das auch bis zum Ende des Transferfensters Ist es am letzten Tag des Transferzeitraums noch möglich. » Aber selbst wenn ein Spieler kommt: „Das ist für die Mannschaft, das wird ein Spieler, das ist eine Alternative. Das wird nicht der Messias.“ Aktivismus nützt nichts in Herthas Situation.

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