BMW hat im dritten Quartal deutlich mehr Autos verkauft. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Absatz um 5,8 Prozent auf rund 622.000 Fahrzeuge, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte. In den ersten neun Monaten stiegen die Verkäufe um 5,1 Prozent auf 1,836 Millionen Autos.
Die Auftragseingänge sind hoch, und trotz einiger Hakeleien in den Lieferketten kann das Unternehmen mehr Fahrzeuge ausliefern als im Vorjahr. Wachstumstreibern sind die teuren Oberklassemodelle und die vollelektrischen Fahrzeuge. Die Auslieferungen der E-Autos der Marken BMW und Mini stiegen im Zeitraum von Juli bis Ende September im Vorjahresvergleich um 80 Prozent auf 94.000. Die Stromer sollen im laufenden Jahr 15 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen.
In China sank der Absatz im dritten Quartal unterdessen um knapp zwei Prozent auf rund 210.000 Autos. Dagegen stieg er in Europa um fast 13 Prozent auf 221.500 Autos. In den USA legten die Verkaufszahlen um rund 8 Prozent auf 92.000 Autos zu.
Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte: «Insgesamt sind wir auf Kurs, unsere Wachstumsziele für 2023 zu erreichen.» Nach dem leichten Rückgang der Verkaufszahlen im ersten Quartal und lief es bereits im zweiten wieder deutlich besser.