BMW hat im vergangenen Jahr rund 2,4 Millionen Fahrzeuge verkauft – fast 100.000 weniger als im Jahr zuvor. Der Absatz von reinen Elektrofahrzeugen habe sich jedoch mehr als verdoppelt, teilte der Autobauer am Mittwoch in München mit. Damit erreichte der Anteil der vollelektrischen BMW und Mini am Gesamtabsatz fast 10 Prozent. BMW strebt in diesem Jahr einen Anteil von 15 Prozent an.
Neue Bestellungen für die Elektromodelle i4, iX, iX1 und i7 von BMW sind stark, sagte eine Sprecherin. Zu Bestellungen für den iX3 und den Mini Cooper SE äußerte sie sich nicht.
Halbleiterknappheit, Chinas Corona-Lockdown und die Inflation in Europa haben Produktion und Nachfrage im vergangenen Jahr gebremst. Die Kernmarke BMW verkaufte 2,1 Millionen Fahrzeuge nach 2,2 Millionen im Vorjahr. „Wir sind sehr stolz darauf, dass die Marke BMW die Nummer eins im globalen Premiummarkt bleibt“, sagte der Konzern mit Blick auf den Stuttgarter Konkurrenten Mercedes-Benz, der seit Jahren die Nummer eins ist.