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BMW-Chef sagte etwas Sinnvolles zu Scholz

Besuchen Sie das Stammwerk in München

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Die Kanzlerin hatte noch Zeit, mit BMW-Chef Oliver Zipse (rechts) zu sprechen, doch er verwarf Pläne für Airbus..aussiedlerbote.de

BMW-Chef sagte etwas Sinnvolles zu Scholz

Bundeskanzler Scholz zeigte sich bei seinem Besuch bei BMW angesichts der schwachen Konjunktur und der großen Herausforderung der Umstellung der Automobilindustrie auf Elektrofahrzeuge zuversichtlich. Weitere Informationen erhielt der SPD-Politiker von seinem Chef Zipse.

Angesichts der vorherrschenden Krisenstimmung verbreitet Bundeskanzler Olaf Scholz Optimismus. Bei einem Besuch im BMW-Stammwerk in München betonte Scholz, er sei zuversichtlich, dass der Wandel in Deutschland gelingen werde. Die deutsche Bundeskanzlerin erklärte später, die große Aufgabe hinter dem Begriff sei es, „den Status eines Industrielandes zu wahren und mit modernsten Technologien wirtschaftlich führend zu sein und gleichzeitig das Klima und die Artenvielfalt zu schützen“. „Jeder, der die Produktion hier sieht und alle Veränderungen miterleben kann, wird hier mit dem Gefühl abreisen: Wir werden es schaffen, und unser Land wird es schaffen.“

Eigentlich hatte Scholz zwei Firmenbesuche geplant, der zweite Besuch bei Airbus wurde jedoch abgesagt. Die Bundesregierung bemüht sich derzeit darum, ein drohendes milliardenschweres Loch im Bundeshaushalt 2024 zu schließen.

BMW-Chef Oliver Zipse äußerte sich nicht zur aktuellen Politik, gab Scholz aber einige bedeutungsvolle Worte: „Veränderungen passieren immer gleichzeitig“, sagte der Manager. „Verpflichten Sie sich heute für die Zukunft und machen Sie gleichzeitig das Alte neu. Aber das ist nicht der Fall, wir gehen davon aus, dass etwas versprochen wird, das Sie nicht halten können.“

Ab 2030 nur noch Elektrofahrzeuge

Konkret kündigte Zipse an, dass sein Münchner Stammwerk spätestens 2030 keine Elektrofahrzeuge mehr produzieren werde.

BMW-Gewerkschaften gaben Impulse für den Besuch des Ministerpräsidenten. Scholz betonte die Bedeutung der Mitarbeiterbeteiligung: „Die wichtigste Produktionsweise in Deutschland ist die Sozialpartnerschaft.“ Gesamtbetriebsratsvorsitzender Martin Kimmich bedankte sich: „Wir freuen uns sehr über seine Wertschätzung.“

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Quelle: www.ntv.de

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