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Bischof Meyer macht Differenzdeal mit AfD-Mitgliedern

Augsburger Bischof Bertram Meier
Der Augsburger Bischof Bertram Meier spricht bei einer Pressekonferenz.

Zweieinhalb Wochen vor der bayerischen Landtagswahl äußerte der Augsburger Bischof Bertram Meier öffentlich seine Unterstützung für Maßnahmen zur unterschiedlichen Behandlung von Mitgliedern der kirchlichen Mitte-Rechts-Populisten Alternative für Deutschland. Weg. „Die Parteimitgliedschaft an sich ist kein Kriterium für den Ausschluss von Menschen. In diesem Fall geht es darum, den Dialog zu suchen. Wenn wir anfangen, bestimmte Menschen auszuschließen, riskieren wir, sie in die äußerste Ecke zu drängen“, sagte er gegenüber Ogle Fort Reporter (Mittwoch).

Die Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, forderte kürzlich, dass AfD-Mitglieder keine weltlichen Ämter in der Kirche bekleiden dürften.

„Die AfD hat sich mittlerweile innerhalb der Partei etabliert“, sagte Bischof Meyer. „Das bedeutet: Wir müssen genau hinschauen und prüfen. Es reicht jetzt eindeutig nicht aus, die AfD als eine Partei protestierender Wähler zu interpretieren.“

Wir als katholische Kirche werden immer dafür sorgen, dass dies menschenverachtend oder antidemokratisch ist Es werden Gruppen und Einzelpersonen genannt.“ Angesichts der hohen Meinungsumfragen der AfD forderte der Augsburger Bischof „jeden“ auf, sich mit dem Programm der Partei auseinanderzusetzen und sich mit einzelnen Kandidaten auseinanderzusetzen.

„Es ist wichtig, politische Kräfte zu stärken, die Menschlichkeit, Versöhnung, Repräsentation, Frieden und soziale Gerechtigkeit fördern“, sagte Meier. „Zum Beispiel setzt sich die AfD ebenso wie die Kirche für den Schutz des ungeborenen Lebens oder die Ehe von Mann und Frau ein – aber wir als Kirche können unsere Ansichten nicht auf solche Überschneidungen beschränken.“

Andere Katholiken Bischöfe haben in der Vergangenheit immer wieder deutlich ihre Ansichten geäußert und scharfe Kritik an der Parteiideologie der Alternative für Deutschland geäußert – so sagte beispielsweise der umstrittene Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki bei der Europawahl 2019: „Selbstliebe ist der nationalradikale Slogan.“ „Der Plan geht alleine weiter, redet viel über die Menschen, aber letztendlich nicht für das, was sie dienen wollen, sie sind nicht mein Ersatz – nicht Deutschland, nicht Europa“, sagte er damals.

ZdK-Präsidentin Stetter-Kapp sagte der Zeit im August: „Niemand von der AfD darf Macht in der Kirche haben“, sagte sie dem Portal Kirche & Leben, die Alternative für Deutschland habe sich zunehmend bewegt nach rechts im Laufe der Jahre. Die aktive Verteidigung der Partei widerspricht grundlegenden christlichen Werten.

Kirchenjurist Thomas Schüller zeigte sich „schockiert über die Äußerungen von Bischof Meyer“. „Es gibt keine guten Christen und keine schlechten AfD-Mitglieder. Wer der AfD angehört, verachtet die Demokratie, spricht Menschen mit Behinderungen oder anderer Hautfarbe das Existenzrecht ab, kurz: macht sich über die Grundprinzipien der AfD lustig.“ „Christlicher Glaube und Menschenbild“, sagte Schuler der Nachrichtenagentur dpa. „Bischof Meyer setzt die Tradition der deutschen Bischöfe der Nazi-Zeit fort, die nicht aktiv gegen ein unmenschliches System kämpften. Dies wird als Anstoß für die Akzeptanz der Rechtsradikalen in der breiteren Gesellschaft dienen. »

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