Rund 1.750 neue Lehrkräfte werden im Schuljahr 2023/24 ihre Arbeit in Rheinland-Pfalz aufnehmen. Davon seien 820 zusätzliche Arbeitsplätze, berichtete Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) bei einem Besuch an einer Mainzer Gesamtschule am Montag zum Schuljahresbeginn. Diese dienen vor allem der Sprachförderung, der Inklusion und der Ganztagsbetreuung.
Von den neuen Festanstellungen werden in den nächsten Monaten und sechs Monaten rund 270 besetzt. Spätestens kündigte der Minister an. „Mit mehr als 35.000 unbefristeten Stellen und 42.000 Lehrkräften liegt dieser Wert deutlich unter einem Prozent.“
Die Schulen in Rheinland-Pfalz seien gut auf das neue Schuljahr vorbereitet, sagte Hu. Größer versicherte. „Pflichtfächer für das nächste Studienjahr sind in der Regel gut abgedeckt.“ Doch insgesamt sei die Rekrutierung schwieriger geworden. Betroffen sind vor allem Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen, Realschulen plus, Berufsschulen und im ländlichen Raum.
Insgesamt werden im neuen Schuljahr ab Montag 539.700 Kinder und Jugendliche in den Klassenzimmern unterrichtet. Fast 18.000 davon seien geflüchtete Schulkinder aus der Ukraine, sagte der Bildungsminister. Fast 42.000 Studienanfänger an 1.629 Schulen in Rheinland-Pfalz sind in den ersten Schultag gestartet.