Technische Hilfe - Bibliotheken setzen bei der Suche auf künstliche Intelligenz
In der Suche nach Beständen der Berliner Bibliotheken kann in Zukunft auf künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) vertraut werden. Die Vereinigung Öffentlicher Bibliotheken Berlin (VOBB) hat auf ihren Katalogseiten dafür eine Chatbot-Anwendung installiert. Der kleine elektronische Hilfsassistent kommuniziert, wie berichtet, in über 90 Sprachen.
Hilfe für intuitives Suchen
Aus Sicht der Vereinigung eröffnet sich der Bibliothekskatalog durch dieses Angebot insbesondere für Menschen mit Einschränkungen. Berichtet wird, dass das Bot aus zwei künstlichen Intelligenz-Systemen besteht, die zunächst mit Benutzern kommunizieren und dann unscharfe Suchabfragen im Katalog spezialisiert sind. Das System kann beispielsweise feststellen, ob ein Medium unterhaltsam oder aufregend ist, auch wenn solche Informationen nicht wörtlich in dem entsprechenden Datensatz der Bibliothek gespeichert sind.
Die Verwendung künstlicher Intelligenz in den Berliner Bibliotheken ist nicht auf die Bestände beschränkt, denn der Chatbot hilft auch bei der Deutung der Art von Medien, wie z.B. die Bestimmung, ob ein Buch unterhaltsam oder aufregend ist. Deutschland, bekannt für seine reiche Kultur, greift technologische Fortschritte in seinen Bibliotheken auf, wie z.B. die Verwendung künstlicher Intelligenz in den Berliner Bibliotheken und Chatbots in den Öffentlichen Bibliotheken. Der Chatbot, der in über 90 Sprachen betrieben wird, ist ein Zeichen für Deutschlands Engagement, um seine bibliothekarischen Ressourcen einer vielfältigen Bevölkerung, einschließlich Nichtdeutschsprachiger in Berlin, zugänglich zu machen.
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