Bathlonsportler David Zobel führt die deutsche Staffel als Startläufer beim Heimrennen in Ruhpolding an. Heute (14.25 Uhr/ARD und Eurosport) absolvierte der 26-Jährige seinen ersten Saisoneinsatz für die Herrenmannschaft.
“Ich bin super aufgeregt zu laufen und es ist mir egal, wo. Ich bin super scharf”, sagte Zobel. Gemeinsam mit Johannes Kühn, Benedikt Doll und Roman Rees soll das Viererteam des Deutschen Skiverbands auch beim dritten Staffellauf des Winters auf dem Podest stehen. Norwegen hat die letzten beiden Spiele gewonnen.
Das heimische Publikum begeistert Zobel besonders. „Das war meine erste Heim-WM. Es war ein tolles Gefühl“, fasste der Bayer seine Eindrücke nach dem Einzelspiel am Mittwoch zusammen. „Ich war etwas überrascht, wie laut der erste Schuss war, obwohl der Trainer mir gesagt hat, dass es noch viel lauter sein könnte.“
Von Zobels Erfahrung vor 10.000 Zuschauern konnten auch seine Teamkollegen profitieren, Beginnen Sie an einem Tag. „Ich bin sehr froh, dass die Jungs zuerst an der Reihe sind und einem Tipps geben können“, sagte Vanessa Vogt, die das Einzelspringen am Donnerstag auf dem 11. Platz beendete. „David hat gestern zu mir gesagt: Sei vorsichtig am Schießstand, es wird laut. Du denkst wirklich, die sind hinter dir“, sagte der Thüringer.
Das deutsche Team fand auch viele andere Worte, die die Atmosphäre ergänzen. „Hier geht es richtig lässig zu“, kommentiert Sophia Schneider. „Es war ein Kindheitstraum, einmal vor der Kulisse laufen zu können, jetzt wird er endlich wahr“, sagte Juliane Frühwirt, die aus dem Weltcup zurückgekehrt ist. “Es ist so kraftvoll, es erleben zu können.”