Badesportlerin Sophia Schneider hofft bei ihrer zweiten Saisonstaffel zuhause in Ruhpolding auf Erfolge.
«Natürlich wäre es schön, auf dem Podium zu stehen. Das ist immer das Ziel mit dem Team“, sagte Schneider, der am Samstag (14.25 Uhr / ARD und Eurosport) mit Anna Weidel, Vanessa Voigt und Denise Herrmann-Wick in das 4 x 6 km-Rennen gestartet war Beim Weltcup-Auftakt in Kontiolahti belegte Schneider mit drei seiner Teamkollegen den zweiten Platz hinter dem siegreichen Schweden: „Das war richtig cool und mein erstes Weltcup-Podium. Das werden wir auf jeden Fall beheben”, sagte der 25-Jährige, der in Finnland Zweiter wurde und in beiden Schießereien Verstärkung brauchte.
Druck von den heimischen Fans
Die Heimspiel in der Chiemgau Arena ist für den gebürtigen Traunsteiner Ansporn und Herausforderung zugleich: „Die Heim-WM ist etwas Besonderes. „Man muss immer auf sich selbst achten, wirklich sein eigenes Ding machen und sich nicht zu sehr von der Außenwelt beeinflussen lassen“, sagte die Biathletin.
Vor der Heimpublikum startete Schneider Will als Dritter und stellte dann mit der Schwedin Hanna Öberg und der norwegischen Weltcup-Gesamtsiegerin Marte Olsbu Röiseland den Rekord auf. Ihr Spielplan ist klar: «Die Stimmung fixieren, sich treiben lassen, konzentriert bleiben und nur Biathlon machen. »