Das erste vor Zuschauern ausgetragene Rennen beim Weltcup in Ruhpolding seit Beginn der Corona-Krise vor drei Jahren hat große Vorfreude bei den deutschen Biathleten ausgelöst. «Die deutschen Fans im Chiemstadion haben mich sehr motiviert. Ich bin jedenfalls zuversichtlich“, sagte Roman Rees, der sich auf das Auftaktrennen am Mittwoch (14.10 Uhr/ARD und Eurosport) der über 20 km in Bayern freut und „fest hofft“, auch bei den Männern „Staffeln“ zu können. . Das Spiel findet am Freitag statt.
Für Teamkollege Johannes Kühn war das Rennen bis Sonntag in Ruhpolding „besonders“ und „sehr wichtig“, sagte der 31-Jährige aus Passau: „Schön, dass man Spiele ausrichten kann, bei denen man das ganze Jahr trainiert Runde.“ Vor heimischem Publikum beim harten Klassiker hofft Kuhn, bei der Verfolgungsjagd in Slowenien am vergangenen Samstag den Aufwärtstrend fortzusetzen und „technischer zu sein als in der Vergangenheit“. Guter Schuss.“
Der Zustand der Strecke ist gespannt. Nach Tagen mit Regen und hohen Temperaturen kann eine Langlaufloipe nur mühsam künstlich beschneit werden. Im vergangenen Jahr wurde der Weltcup in den Chiemgauer Alpen pandemiebedingt ohne Zuschauer ausgetragen und 2021 nach Oberhof verlegt. Nach Angaben der Organisatoren wurden bisher rund 50.000 Tickets für den diesjährigen fünftägigen Wettbewerb verkauft.