Im oberfränkischen Landkreis Coburg kam jeder dritte Autofahrer von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Graben. Der 43-Jährige flüchtete vom Unfallort und ließ seinen Dienstwagen völlig beschädigt zurück, berichtete die Polizei am Mittwoch. Das automatische Notrufsystem im Auto setzte deshalb einen Notruf ab. Kurz darauf gelang es einer Patrouille am Dienstag, die Überreste des verlassenen Fahrzeugs in der Nähe von Rodenthal zu lokalisieren.
Den Angaben zufolge wurde der Unfallverursacher in einem Mehrfamilienhaus gefunden. Der Mann wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, hieß es. Neben dem Unfall mit Trunkenheit am Steuer musste sich der 43-Jährige auch für die Fahrerflucht strafrechtlich verantworten. Sein Führerschein soll ihm für längere Zeit entzogen werden, heißt es.