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Bestimmte Bereiche der Verwaltung schließen sich zusammen, um gegen Sexismus vorzugehen.

Die von den Grünen und der SPD geführten Ministerien in Sachsen haben sich in dem Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" zusammengeschlossen, um diese Form der Diskriminierung zu bekämpfen. Das im Februar 2023 von der grünen Bundesfrauenministerin Lisa Paus gegründete Bündnis hat das Ziel, die...

Eine junge Frau hält ein Smartphone mit dem Hashtag "#MeToo".
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Ungleiche Behandlung aufgrund von bestimmten Merkmalen - Bestimmte Bereiche der Verwaltung schließen sich zusammen, um gegen Sexismus vorzugehen.

In Deutschland haben sich fast 600 Organisationen und Vertreter zusammengeschlossen, um eine Erklärung gegen Sexismus zu unterzeichnen. Bezugnehmend auf die tief verwurzelte Präsenz von Sexismus im Land sagte Justiz- und Gleichheitsministerin Katja Müller (Grüne): "Sexismus diskriminiert, ausschließt und behindert das Wachstum von Menschen." Diese soziale Frage, fügte sie hinzu, schneidet oft mit anderen Formen der Diskriminierung zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Bewusstsein über die Grenzen von Gesetzen und Strafverfolgung hinaus zu erwecken, indem sie Sexismus und sexuellen Belästigung erkennen, zeigen und bekämpfen.

Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sprach ebenfalls auf der Konferenz und bestätigte: "Wir nehmen öffentlich Stellung und verpflichten uns, das Problem anzugehen. Als guter Arbeitgeber schaffen wir eine Arbeitsstätte, die von Diskriminierung befreit und ein sicheres Umfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet. Ich wünsche, dass mehr Unternehmen und Institutionen nachfolgen würden."

Währenddessen widerspiegelten die beiden Stellvertreterministerpräsidenten – Martin Dulig (SPD) und Wolfram Günther (Grüne) – die Meinung von Bündnis 90/Die Grünen wider. Als Leiter der Ministerien für Wirtschaft und Arbeit und für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft betonten sie die Bedeutung eines diskriminierungsfreien Arbeitsumfelds.

Der Sprecher der Sächsischen Staatskanzlei, Ralph Schreiber, beantwortete Fragen, indem er darauf hinwies, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das gilt, Sexualbelästigung im Arbeitsumfeld verbietet und Arbeitgeber verpflichtet, ein sicheres, belästigungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen. Er betonte die Wichtigkeit der rechtlichen Verpflichtungen und fügte hinzu, dass die Schaffung einer Kultur, in der man gegen Diskriminierung und Gewalt spricht und nicht duldet, bereits innerhalb der Sächsischen Staatskanzlei praktiziert wird.

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