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Beschäftigungsgewinne: unter dem Niveau vor der Pandemie

Bundesagentur für Arbeit
Das Logo der Bundesagentur für Arbeit vor der Zentrale in Nürnberg.

Die Beschäftigung in Rheinland-Pfalz ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das sei ein Plus von 22.300 oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mit. Im Jahr 2022 werden in Rheinland-Pfalz durchschnittlich 2,05 Millionen Beschäftigte arbeiten.

Allerdings liegt die Zahl der Beschäftigten immer noch leicht unter dem Niveau vor der Epidemie. Die Beschäftigung ist 2020 erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 infolge der COVID-19-Pandemie um 24.500 gesunken. 2021 nur ein leichter Anstieg um 1.900.

Die positive Entwicklung sei auf eine Zunahme sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze zurückzuführen. Dazu trägt auch die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte bei. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der „Geringfügigbeschäftigten“ zu. Der Abwärtstrend bei den Selbstständigen hält an. Die meisten Neueinstellungen entfielen auf den Dienstleistungssektor, auf den 19.500 Stellen entfielen.

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