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Beschäftigte des hessischen Einzelhandels sollen mehr Geld erhalten.

Im seit langem schwelenden Tarifkonflikt des Einzelhandels ist endlich eine Einigung erzielt worden. Die jüngste Einigung in Hamburg dient als Präzedenzfall für diese Einigung in Hessen.

Ein Mann geht mit vollen Einkaufstüten in den Händen über die Zeil in Frankfurt.
Ein Mann geht mit vollen Einkaufstüten in den Händen über die Zeil in Frankfurt.

Arbeitsvertrag - Beschäftigte des hessischen Einzelhandels sollen mehr Geld erhalten.

Nach über einem Jahr von Streitigkeiten über Lohnrate sollen etwa 235.000 Arbeiter in der Handels- und Versandbranche in Hessen einen Gehaltszuwachs erhalten. Der Anstieg wird in drei Phasen erfolgen: rückwirkend auf den 1. September 2023 mit einem Lohnausbau von 5,3%, effektiv ab dem 1. April 2024 mit einem Lohnausbau von 4,7% und schließlich ein Zuwachs von 40 Euro ab dem 1. April 2025, der dies um weitere 1,8% erhöht. Diese Nachricht teilte die Hessische Handelskammer mit. Die jüngste Vereinbarung basiert auf dem Pilotabkommen für den Sektor vom 8. Mai in Hamburg.

Darüber hinaus sollen Vollzeitbeschäftigte ein steuer- und abgabenfreies Bonus von 1.000 Euro bis August dieses Jahres erhalten. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung proportional, Auszubildende 500 Euro. Es gibt auch einen Anstieg der jährlichen Beiträge zur Branchenpension für Mitarbeiter von 300 Euro auf 420 Euro. Das neue Tarifabkommen dauert insgesamt 36 Monate und endet am 31. März 2026.

Die laufende Lohnkonflikt erlebte mehrere Warnstreiks sowie Spitzenverhandlungen. Diese Bemühungen, um die Frage zu lösen, scheiterten jedoch, was dazu führte, dass die Verdi-Gewerkschaft einen Mindestanstieg von 2,50 Euro pro Stunde und einen einjährigen Zeitraum in allen Regionen forderte.

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