Überarbeitung einer Methode - Berufung im Fall eines Mordes an einer älteren Person und eines sexuellen Übergriffs eingelegt.
Ein 61-jähriger Mann, der für das Vergewaltigen und Morden einer 69-jährigen Rentnerin auf einem Radweg in Neunkirchen-Sinnerthal verurteilt wurde, wird seine Verurteilung nicht akzeptieren. Verteidigung und Anklage haben beide Berufung eingelegt, bestätigt eine Sprecherin des Landgerichts Saarbrücken. Der Fall wird nun vom Bundesgerichtshof in Leipzig behandelt.
Der Mann, ein deutscher Staatsbürger, wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil er Mord in Verbindung mit tödlichem Vergewaltigung begangen hat. Das Gericht glaubte, dass der Mann seine Handlungen nicht kontrollieren konnte. Darüber hinaus wurde er befohlen, in eine Psychiatrie zu bringen. Die Anklage forderte ein lebenslanges Gefängnis und eine Einweisung in eine forensische Einrichtung.
Die Anklage behauptete, der Mann habe sich an sexuellen Aktivitäten beteiligt, um seine Begierden zu stillen. Er ist ein wiederholter Sexualstraftäter, der seit 2020 frei war, nachdem eine positive soziale Prognose ausgestellt wurde. Er war seit Mitte März im Gericht. Der Richter erwähnte, dass der Mann fast 33 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht hat.
Das Gericht bestätigte auch die Anklagevorwürfe von sechs Fällen sexueller Belästigung und Körperverletzung in Verbindung mit Drohungen.
Allerdings sahen die Verteidigung es anders, indem sie nur die Voraussetzungen für Vergewaltigung mit tödlichem Ausgang in Betracht zogen. Sie forderten eine zusammengezogene Strafe von 12 Jahren und eine Einweisung in eine Psychiatrie.
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