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Berliner Zoo öffnet nach Vogelgrippe-Fall wieder

Berliner Zoo nach Vogelgrippe-Fall wieder geöffnet
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) füttert im Zoo einen Elefanten.

Der Berliner Zoo wurde an Heiligabend zum ersten Mal wiedereröffnet, nachdem er wegen Vogelgrippefällen etwa fünf Wochen lang geschlossen war.

Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat diesmal die Tiere besucht und einen Weihnachtsbaum für die Elefanten mitgebracht. Die Besucherzahlen bleiben jedoch überschaubar. Besucher müssen bestimmte Maßnahmen beachten. So hat der Zoo beispielsweise am Eingang spezielle Matten mit Desinfektionsmittel installiert, über die Gäste laufen oder fahren müssen.

Auf dem Weg zum und vom Park ist kein Kontakt mit Vögeln erlaubt. Dies dient dem Schutz der Zoovogelpopulation und der Verhinderung der Ausbreitung des H5N1-Virus.

Ein vom Virus befallener Hammerhai starb am 13. November, so der Zoo. Der Zoo wurde am 18. November nach Laborbestätigung der Vogelgrippe evakuiert. Alle anderen Tests an den anderen 1.200 Vögeln sind nach Angaben des Zoos seitdem negativ ausgefallen.

Vogelverzichtserklärungen in Zoos

Laut dem Bezirksamt Mitt wird die Veterinäraufsicht voraussichtlich in den kommenden Tagen Ausnahmegenehmigungen ausstellen, damit alle Vögel im Zoo überleben können. Nur Tauben, die in direkten Kontakt mit toten Hammerhaien kommen, müssen im Stall bleiben. Sie werden in der ersten Januarwoche erneut getestet.

Die sogenannte Vogelgrippe ist allgemein als Vogelgrippe oder Vogelgrippe bekannt. Das Virus dahinter heißt H5N1. Bisher wurde es nur in Einzelfällen mit einer Infektion des Menschen in Verbindung gebracht. Es breitet sich jedoch leicht unter Vogelpopulationen aus. Dies ist eine tödliche Gefahr für Tiere.

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