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Berliner Wasserbetriebe spenden sieben Fahrzeuge an Ukraine

Fahrzeugspende an die Ukraine
Karsten Specht (l-r), Vizepräsident des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Vorstandsvorsitzende der Berliner Wasserbetriebe Christoph Donner stehen vor Fahrzeugen, die die Berliner Wasserbetriebe an den ukrainischen Abwasserentsorger Lvivodokanal spenden.

Die Berliner Wasserbetriebe spenden mehrere Fahrzeuge an den ukrainischen Abwasserentsorger Lvivdokanal. Insgesamt sieben Fahrzeuge sollen sich zu Beginn der kommenden Woche auf den Weg in die Ukraine machen, wie eine Sprecherin der Wasserbetriebe am Montag sagte. Dazu gehören unter anderem ein Lastwagen, ein Unimog, mehrere Pritschenwagen und ein Anhänger.

«Die Situation in der Ukraine ist gerade im Winter prekär, die Daseinsvorsorge kann teilweise gar nicht oder nur unter größten Anstrengungen aufrechterhalten werden», teilte Christoph Donner, Vorstandschef der Berliner Wasserbetriebe, am Montag mit. Die Spende soll demnach dabei helfen, die Abwasserversorgung in der Ukraine im Krieg aufrechtzuerhalten.

Vermittelt wurde die Spende durch den Verband kommunaler Unternehmen (VKU), wie es weiter hieß, das Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit unterstützt demnach bei der Logistik. Nach den Angaben vom Montag sind die gespendeten Fahrzeuge zwischen 11 und 23 Jahren alt, waren bereits ausgemustert worden und wurden nun instand gesetzt und technisch überprüft. Spätestens am 14. Februar sollen sie die Reise nach Lviv antreten.

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