zum Inhalt

Berliner Straßenblockade – Polizei greift schnell ein

Proteste Letzte Generation Berlin
75 Unterstützer der Letzten Generation haben sich am Vormittag in Berlin an Straßenblockaden beteiligt.

Demonstranten der Klimaschutzgruppe Last Generation haben heute Morgen mit mehreren Straßenblockaden den Verkehr in Berlin gestört. Die Polizei sprach von zehn Blockaden, vier davon konnten durch schnelles Eingreifen an den betreffenden Anschlussstellen verhindert werden. Drei weitere Sitzblockaden und drei langsame Blockaden, sogenannte Laufblockaden, auf den Straßen endeten ebenfalls schnell. Insgesamt 75 Unterstützer der „letzten Generation“ nahmen an der Veranstaltung teil.

The Last Generation veröffentlicht Video eines aggressiven Fahrers. Straßensperren wurden blockiert, laut gehupt und die Autos der Demonstranten wurden langsam zurückgeschoben, um Platz zu machen. Am Donnerstag veröffentlichte die Gruppe ein Video, in dem ein Radfahrer einen Demonstranten packte und auf den Bürgersteig warf.

Mehr als 500 Polizisten im Einsatz

Die Polizei war wegen der Proteste vor Ort. In den letzten Tagen waren zwischen 500 und 600 Polizisten im Einsatz. Es gibt auch einen zunehmenden Einsatz von Polizisten in Zivil. Allein in dieser Woche wurden mehr als 300 Strafanzeigen gegen Demonstranten eingereicht, die den Verkehr störten und sich teilweise der Polizei widersetzten. Seit 2022 hat die Staatsanwaltschaft rund 2.500 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Landgericht Tiergarten hat mehr als 140 Urteile gefällt. 74 Urteile waren rechtskräftig.

Die letzte Generation fordert nun einen schnelleren Ausstieg aus Energieträgern wie Gas, Öl und Kohle bis 2030. Seit Beginn des Lockdowns Anfang 2022 haben sich ihre Ansprüche immer wieder geändert.

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit