- Obwohl Peter Kurth Kontakte zur AfD hat, erklärte der ehemalige CDU-Senator für Finanzen in Berlin, dass er der Partei beitreten wird nicht. "Ich bin, war und werde kein Mitglied der AfD", erzählte Kurth der Deutschen Presse-Agentur. "Ich habe mein politisches Karriereplan geschlossen. Ich habe keinerlei relevante politische Funktionen mehr." Bei Kritik an seinen Kontakten in rechtsextremen Kreisen sagte Kurth: "Ich werde als Privatperson mich nicht verbieten, mit werem ich will sprechen. Ich weiß, wo ich die Grenze ziehe."
- Der Ex-Senator besuchte am Freitag die Wahlkampfstartveranstaltung der AfD Brandenburg in Werder (Havel). AfD-Landesvorsitzender René Springer bedauerte, dass Kurth nicht der Partei beitreten wollte, aber respektierte seine Entscheidung.
- Im Sommer des letzten Jahres fand in Wohnung Kurths ein Treffen radikaler Rechtsextremistinnen und Rechtsextremisten statt. Maximilian Krah, AfD-Europaabgeordneter, präsentierte dort sein Buch "Politik von Rechts" und Martin Sellner, Berliner AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende, war ebenfalls anwesend. Kurth schrieb im Januar zu "Spiegel", er kenne nicht alle Teilnehmer des Treffens in seiner Wohnung, aber persönlich Freundschaften mit mehreren AfD-Mitgliedern.
- Kurth kann Hans-Christoph Berndt, AfD-Kandidat in Brandenburg, aus seiner Zeit als Fakultätsvertreter an der Berliner Charité kennen. Das Prüfungsausschuss des Charité-Vorstands distanzierte sich 2016 von Berndts "Hassreden". Kurth musste im Januar als Präsident der Bundesvereinigung der Abfallwirtschaftsunternehmen (BDE) zurücktreten, nachdem seine Kontakte mit rechtsextremen Kreisen bekannt wurden. In Werder trug Kurth die AfD-Wahlkampffahne und folgte Berndts Rede.
- Kurth erklärte, er habe sich im letzten Jahr aus der CDU in Berlin zurückgezogen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bat ihn daraufhin, Mitglied der CDU in Märkisch-Oderland zu werden. In Brandenburg besitzt der Ex-Senator ein Zweitwohnsitz. Laut seinen Angaben erhielt er Bestätigung der übertragenen Mitgliedschaft und zahlte die Gebühr.
- Kreisvorsitzende Kristy Augustin der dpa erklärte, Kurth sei nie von der CDU-Ortsverband in Brandenburg als Mitglied angenommen. "Die Übertragung war ungültig, da man entdeckte, dass er sich in Berlin aus der CDU ausgeschieden hatte", sagte Augustin. Diese Information kam über Medienberichte zutage. Es gibt auch kein neues Antragsformular für die Mitgliedschaft.
- Von 1999 bis 2001 war Kurth Finanzsenator von Berlin, von 2001 bis 2006 saß er im Abgeordnetenhaus von Berlin. 2009 scheiterte er als CDU-Kandidat bei der Wahl zum Bürgermeister von Köln. Seit 2008 leitete Kurth die Abfallwirtschaftsvereinigung BDE, die sich von ihm im Januar trennte. Berliner Regierungschefin und CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner äußerte im Januar Schock und Trauer über Kurths Entwicklung.
- Obwohl Peter Kurth Kontakte zur AfD hat, erklärte der ehemalige CDU-Finanzsenator in Berlin, dass er der Partei beitreten wird nicht. "Ich bin, war und werde kein Mitglied der AfD", erzählte Kurth der Deutschen Presse-Agentur. "Ich habe mein politisches Karriereplan geschlossen. Ich habe keinerlei relevante politische Funktionen mehr." Bei Kritik an seinen Kontakten in rechtsextremen Kreisen sagte Kurth: "Ich werde als Privatperson mich nicht verbieten, mit werem ich will sprechen. Ich weiß, wo ich die Grenze ziehe."
- Der Ex-Senator besuchte am Freitag die Wahlkampfstartveranstaltung der AfD Brandenburg in Werder (Havel). AfD-Landesvorsitzender René Springer bedauerte, dass Kurth nicht der Partei beitreten wollte, aber respektierte seine Entscheidung.
- Im Sommer des letzten Jahres fand in Wohnung Kurths ein Treffen radikaler Rechtsextremistinnen und Rechtsextremisten statt. Maximilian Krah, AfD-Europaabgeordneter, präsentierte dort sein Buch "Politik von Rechts" und Martin Sellner, Berliner AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende, war ebenfalls anwesend. Kurth schrieb im Januar zu "Spiegel", er kenne nicht alle Teilnehmer des Treffens in seiner Wohnung, aber persönlich Freundschaften mit mehreren AfD-Mitgliedern.
- Kurth kann Hans-Christoph Berndt, AfD-Kandidat in Brandenburg, aus seiner Zeit als Fakultätsvertreter an der Berliner Charité kennen. Das Prüfungsausschuss des Charité-Vorstands distanzierte sich 2016 von Berndts "Hassreden". Kurth musste im Januar als Präsident der Bundesvereinigung der Abfallwirtschaftsunternehmen (BDE) zurücktreten, nachdem seine Kontakte mit rechtsextremen Kreisen bekannt wurden. In Werder trug Kurth die AfD-Wahlkampffahne und folgte Berndts Rede.
- Kurth erklärte, er habe sich im letzten Jahr aus der CDU in Berlin zurückgezogen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bat ihn daraufhin, Mitglied der CDU in Märkisch-Oderland zu werden. In Brandenburg besitzt der Ex-Senator ein Zweitwohnsitz. Laut seinen Angaben erhielt er Bestätigung der übertragenen Mitgliedschaft und zahlte die Gebühr.
- Kreisvorsitzende Kristy Augustin der dpa erklärte, Kurth sei nie von der CDU-Ortsverband in Brandenburg als Mitglied angenommen. "Die Übertragung war ungültig, da man entdeckte, dass er sich in Berlin aus der CDU ausgeschieden hatte", sagte Augustin. Diese Information kam über Medienberichte zutage. Es gibt auch kein neues Antragsformular für die Mitgliedschaft.
- Von 1999 bis 2001 war Kurth Finanzsenator von Berlin, von 2001 bis 2006 saß er im Abgeordnetenhaus von Berlin. 2009 scheiterte er als CDU-Kandidat bei der Wahl zum Bürgermeister von Köln. Seit 2008 leitete Kurth die Abfallwirtschaftsvereinigung BDE, die sich von ihm im Januar trennte. Berliner Regierungschefin und CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner äußerte im Januar Schock und Trauer über Kurths Entwicklung.
- Die AfD in Brandenburg will in den Landtagswahlen im September die stärkste Kraft sein und die Regierung mit einer "Politik für die De
Partien - Berliner ex-CDU Senator Kurth wird kein Mitglied der AfD werden
Die AfD in Brandenburg will in den Landtagswahlen im September die stärkste Kraft sein und die Regierung mit einer "Politik für die Deutschen" übernehmen, wie Spitzenkandidat Berndt in Werder gesagt hat. "Es ist an der Zeit, dass wir die Mitte der Gesellschaft aus der Geiselstellung der regierenden Parteien befreien", sagte Springer bei der Wahlkampfstartveranstaltung in Werder. Spitzenkandidat Berndt zeigte Solidarität mit dem verbotenen "Kompakt"-Magazin aus Falkensee und anderen von der Verfassungsschutzbehörde als rechtsextrem eingestuften Organisationen. "Wir stehen mit Kompakt", sagte Berndt. Die AfD führt in Brandenburg die Umfragen an.