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Berlin verbietet im Sommer 153 Freibäder

Schwimmbad
Eine Taucherbrille und Schnorchel liegen in einem Schwimmbad am Beckenrand.

Bis kurz vor dem Ende der Berliner Freibadsaison in diesem Jahr kam es zu einigen Ausschreitungen und Bäderbetriebe hatten 153 Besucherverbote erlassen. Mit Stand vom 19. September hatte der Bergbaupool die Situation der Deutschen Presse-Agentur gemeldet. Diese Zahl entspricht in etwa einer Gesamtzahl von 730 Ausgangssperren in den letzten fünf Jahren. Selten sind Straftaten der Grund, meist handelt es sich um Verstöße gegen die Hausordnung. Konfliktkontrollbeamte berichteten, dass Anordnungen, zu Hause zu bleiben, schwer zu kontrollieren seien. Die gleichen Leute haben immer Probleme.

Pool-Unternehmen sind offen dafür, ob die neu eingeführten, umstrittenen Identitätskontrollen auch im nächsten Sommer bestehen bleiben sollten. Am Ende des Sommers hoffen wir, gemeinsam mit der Senatsverwaltung und der Polizei eine Bilanz ziehen und die getroffenen Maßnahmen bewerten zu können. Wann eine Entscheidung fällt, wurde nicht bekannt gegeben.

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sprach kürzlich von einer Reihe von insgesamt 40 Maßnahmen, von denen nur ein Teil umgesetzt worden sei. Sie sagte, dies werde „sicherlich so weitergehen“.

Identitätskontrollen zielen oft auf die falschen Personen ab.

Nach mehreren Durchgängen wurden Identitätskontrollen und Videoüberwachung am Eingang eingerichtet. Es kam zu Unruhen und Schlägereien zwischen Jugendlichen, die zu Polizeieinsätzen führten. Dies soll eine bessere Durchsetzung der Indoor-Verbote für widerspenstige Badegäste gewährleisten. Doch in der Realität werfen Sicherheitskräfte meist nur einen Blick auf die vielen vorgelegten Ausweise. Doch immer wieder durften harmlose Menschen ohne Ausweis die Toiletten nicht betreten. Touristen, die nichts über die Regeln wussten, ausländische Studenten, Mütter mit kleinen Kindern und Rentner, die ihren Ausweis vergessen hatten, wurden alle abgewiesen.

Schätzungsweise 2 Millionen Euro werden für die Sicherheit ausgegeben.

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Sie rechneten kürzlich damit, 2 Millionen Euro für die Sicherheit auszugeben. Das Poolunternehmen geht davon aus, dass die Sicherheitskosten von zuvor 1,5 Millionen Euro auf jetzt 2 Millionen Euro steigen werden. An heißen Wochenenden waren bis zu 170 Sicherheitskräfte im Einsatz, um Konflikte zu lösen. Ihr Einsatz hängt von den Wettervorhersagen und den erwarteten Besucherzahlen ab.

Allein im Juli gaben die Sicherheitsdienste in Kreuzberg-Prinzenbad 91.000 Euro aus, mehr als jemals zuvor in den letzten Jahren. Durchschnittlich 3.000 € pro Tag. Ein Monat im Freibad Pankow kostet rund 65.000 Euro, ein Sommerbad in Neukölln rund 50.000 Euro – zu einer Zeit, in der es in allen Bädern an Rettungsschwimmern mangelt und die Arbeit schlecht bezahlt wird.

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