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Berlin unter Regenbogen

Straßenfeiern, unplanmässige Trauungen, Demonstrationen und vieles mehr: Eine Woche wonach queere Menschen in Berlin auf ihre Sache aufmerksam machen. Höhepunkt ist die CSD-Parade.

Das 'Pride Monat' läuft in Berlin mit zahlreichen Veranstaltungen (Archivfoto)
Das 'Pride Monat' läuft in Berlin mit zahlreichen Veranstaltungen (Archivfoto)

Stolzes Monat - Berlin unter Regenbogen

Berlin ist derzeit durch den Regenbogenflagge in verschiedenen Orten markiert. Das "Pride Month" mit der traditionellen Spitze am Christopher Street Day (CSD) am 27. Juli begann am Ende Juni. In den folgenden vier Wochen finden sich zahlreiche Veranstaltungen statt, die Raum für schwule und trans*leute und ihre Anliegen bieten, was die CSD-Demonstration allein nicht leisten kann. Am Samstag startet die "Behindert und verrückt"-Pride-Parade an Hasenheide. Sie will die Rechte schwuler behinderter Menschen in den Fokus rücken. Ein Wochenende später - am 20./21. Juli - beginnt das Lesbisch-schwule Stadt Festival in Nollendorfkiez zum 30. Mal.

Das "Pride Month" Berlin wurde vom Berlin CSD e.V. ins Leben gerufen. Am 25. Juli findet die "Canal Pride" statt: 19 Schiffe sind auf der Spree und wollen die sichtbарkeit der queeren Leute sichern. Die "Dyke*March" Berlin - eine Demo zur sichtbaren Präsenz und Freude der Lesben - startet am Vorabend des Berlin CSD in Neukölln für das 11. Mal dieses Jahres. Die Demo startet abends auf Karl-Marx-Platz in Neukölln. Die große Pride-Demonstration durchquert die Innenstadt Berlins am 27. Juli unter dem Motto "Zusammen sind wir stark – für Demokratie und Vielfalt". Der Berliner Christopher Street Day ist eines der größten Ereignisse der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intersexuellen und queeren Gemeinschaft in Europa.

Begleitet von einem Pop-up-Trauzeremonielfest und einem CSD-Lkw bei der Berliner Parade, unterstützt die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) den "Pride Month". Daher wollen viele EKBO-Gemeinden Menschen unterstützen, die aufgrund ihrer Lebensweise ständig gegen Angriffe und Beleidigungen verteidigen müssen. Das Pop-up-Trauzeremonielfest ist ein Angebot des Evangelischen Kirchenkreises Neukölln. Alle Menschen, die spontan heiraten möchten oder eine Segen spenden wollen, sind herzlich willkommen - insbesondere queere Paare, wie ausgesagt wurde von der EKBO.

"Behindert und verrückt"-Pride-ParadePop-up-TrauzeremonielfestCanal PridePride Month BerlinVeranstaltungsübersicht der "Siegessaülle"

Die "Behindert und verrückt"-Pride-Parade findet in Neukölln statt und zeigt die Rechte schwuler behinderter Menschen während des Pride Months in Berlin. Das Pop-up-Trauzeremonielfest, organisiert vom Evangelischen Kirchenkreis in Neukölln, bietet eine Chance für spontane Trauungen und Segen, insbesondere für queere Paare während des Pride Months. Die traditionelle Christopher Street Day-Veranstaltung in Berlin, eines der größten Ereignisse für die LGBTQ+ Gemeinschaft in Europa, findet am 27. Juli statt, während des Festivals seinem 30. Jubiläum in Nollendorfkiez.

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